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Mit Gastgeber Denis Scheck diskutieren die Literaturkritikerinnen Insa Wilke und Ijoma Mangold und als Gast die amerikanische Philosophin und Autorin Susan Neiman über vier Bücher. Folgende Bücher werden besprochen: "Johnny Ohneland" von Judith Zander, "Der letzte Satz" von Robert Seethaler, "Was Nina wusste" von David Grossman und "Feuer der Freiheit - Die Rettung der Philosophie in finsteren Zeiten" von Wolfram Eilenberger. Seit knapp 20 Jahren ist Susan Neiman Direktorin am Einstein Forum in Potsdam. In diesem Jahr erschien ihr Buch "Von den Deutschen lernen. Wie Gesellschaften mit dem Bösen in ihrer Geschichte umgehen können". Darin vergleicht sie den amerikanischen und den deutschen Umgang mit dem düsteren Erbe der eigenen Geschichte. Es gibt Lob und Tadel, mal lebhaft und impulsiv, mal sachlich und analytisch. Immer stehen die Bücher im Mittelpunkt, denn am Ende soll der Leser eine klare Vorstellung vom Inhalt haben und wissen, was ihn bei der Lektüre erwartet.
(3sat)
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