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2013 erwürgt Mickaël Dental seine Ex-Freundin in deren Wohnung, während das gemeinsame Kind nebenan schläft. Die Ermittlungen sind langwierig - der Verdächtige streitet die Tat ab. Am Osterdienstag 2013 werden die Eltern der 29-jährigen Edwige Perdrix von einem Anruf geweckt. Ihre Tochter wurde in ihrer Wohnung tot aufgefunden. Alles deutet auf einen Raubüberfall hin. Edwiges Ex-Freund gerät unter Verdacht, aber er hat ein Alibi. Die Eltern der ermordeten Edwige Perdrix sind völlig verstört. Nicht ihre beste Freundin. Sie ist schockiert, aber nicht überrascht. Bereits während der Beziehung war Mickaël Dental immer wieder gewalttätig geworden. Edwige hatte Angst um ihr Leben. Auch nach der Trennung ließ Mickaël die junge Frau nicht in Ruhe. Ständig war er präsent und kontrollierte sie. Als die Ermittler von einem Raubmord ausgehen, zeigt ihre Freundin der Polizei eine SMS. Edwige schrieb Monate vor ihrem Tod, sie habe Angst. Nun konzentrieren sich die Ermittlungen auf Mickaël Dental. Aber der hat ein Alibi: In der Mordnacht feierte er mit seinem Bruder und gemeinsamen Freunden. Erst die Auswertung der Handydaten ergibt: Mickaël war nicht bei seinem Bruder, sondern im Haus von Edwige. Aber der Verdächtige weigert sich, ein Geständnis abzulegen. Für die Ermittler beginnt ein langwieriges Geduldsspiel.
(ZDF)