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41

Capriccio

D, 1987–

Capriccio
BR
Serienticker
  • Platz 129741 Fans
  • Serienwertung0 25196noch keine Wertungeigene: –
18

Folge 18 (2020/2021)

Folgeninhalt
Porträt der Kabarettistin Eva Karl-Faltermeier aus der Oberpfalz
Die Kabarettistin Eva Karl-Faltermeier beherrscht das, was es eigentlich nicht gibt: die weibliche Form des bayerischen Grants. Mit großem Charme grantelt sie über die Oberpfalz, Klapphandys, Dosenravioli und das Leben an sich. Seit Jahren gewinnt sie Poetry Slams, vor kurzem kam der Kulturförderpreis der Stadt Regensburg dazu. Zeit für ein Porträt in "Capriccio", das dabei war, als sie mit ihrer virtuellen Tour "Es geht dahi" im Theater Haar der Krisenzeit trotzte. Außerdem hat "Capriccio" sie in ihrer Heimat in der Oberpfalz besucht – und dabei auch ihren Nachbarn, Hannes Ringlstetter, getroffen.

Eigenwillige Eigenheime: die Architekturhistorikerin Turit Fröbe
Doppelhäuser mit zwei Gesichtern, Mottogärten, Zaun- und Garagenkreationen: Die Lust zu Bausünden in den Städten scheint ungebrochen. Nach ihrem Bestseller "Die Kunst der Bausünde" zeigt die Architekturhistorikerin Turit Fröbe nun in "Eigenwillige Eigenheime" (erschienen bei Dumont) neue Beispiele für das, was passiert, wenn Menschen ihre Persönlichkeit an ihren Hausfassaden abbilden wollen. "Capriccio" spricht mit ihr darüber, warum wir mehr gelungene Bausünden brauchen und hat in Bayern wunderbar "eigenwillige" Beispiele gefunden – unter anderem beim Aktionskünstler Wolfgang Flatz.

Von der Zuversicht: und wie wir sie in schwierigen Zeiten finden
Die Zuversicht ist eine Tugend, die den Menschen ermöglicht, einen positiven Blick auf die Zukunft zu finden – ganz gleich, wie aussichtslos die Gegenwart scheint. Literatur, Kunst und Geschichte geben den Blick frei auf Beispiele von Menschen, die das geschafft oder dokumentiert haben: Nelson Mandela, Sebastiao Salgado oder Herta Müller. "Capriccio" spricht mit der Bamberger Lyrikerin Nora Gomringer und dem Journalisten Ulrich Schnabel, Autor des Buches "Zuversicht", über die Kraft der inneren Freiheit: und wie wir zu ihr finden.

Das Auto in der Kunst
Liebe, Tod, Hoffnung – darum geht es in der Kunst. Und unmittelbar danach sofort: ums Auto! Das sagt die Münchner Kunsthistorikerin Annette Vogel. In ihrem neuen Buch "Kunst Bewegt" versammelt sie wunderbare Geschichten über die Faszination von Künsterinnen und Künstlern mit dem Auto. Etwa von Andy Warhol, der seinen Führerschein verlor oder den Futuristen, die die Geschwindigkeit liebten und dann in den Straßengraben fuhren. Außerdem von Joseph Beuys, Wolfgang Tillmans und Sylvie Fleury. Die Mobilität wandelt sich, das Auto ist tot – lang lebe das Auto!

Unberechenbar: Harald Lesch über das Leben
Der Physiker, Philosoph und Münchner Welterklärer Harald Lesch hat gemeinsam mit dem Theologen und Philosophen Thomas Schwartz ein Buch geschrieben – über das Leben. Es ist ein wilder Ritt durch die Disziplinen, gescheit, klug und witzig. Das Leben ist mehr als eine Gleichung, so der Untertitel des Buches. Ein Essay.
(BR Fernsehen)
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Do, 04.02.2021, BR
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