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Wahlenthaltung, aufsteigender Populismus, Protestbewegungen: Der Vertrauensverlust der Europäer in ihre Demokratiesysteme ist spätestens seit der Corona-Pandemie offenbar geworden. Frankreich und Portugal verloren 2020 ihren Status als "vollständige Demokratien". Im Ranking der britischen Zeitschrift "The Economist" rutschten die beiden Länder auf Platz 24 und 26 und zählen nun ebenso wie Italien (Platz 29), Malta (Platz 30), Tschechien (Platz 31) und Griechenland (Platz 37) zu den "unvollständigen Demokratien". Mit Positionen jenseits der 50er-Marke politisch noch instabiler sind Polen, Bulgarien, Ungarn und Rumänien. In einigen dieser Staaten war die Gesundheitskrise Anstoß für das Aufkommen autoritärer Tendenzen.
Wie kann Europa seine politischen Systeme neu erfinden? Lassen sich die Demokratien gerechter und inklusiver gestalten?"Vox Pop" hat in Deutschland recherchiert, wo steigende Gewalttaten gegen Abgeordnete die Behörden zunehmend beunruhigen.
Zu Gast bei "Vox Pop": der deutsche Politikwissenschaftler und Professor an der Johns Hopkins University in Washington Yascha Mounk sowie Karolina Wigura, Ideenhistorikerin und Assistenzprofessorin am Lehrstuhl für Soziologie der Universität Warschau.
Und wie immer berichten die ARTE-Korrespondenten aus ihren Ländern: In Portugal folgen Jugendliche vermehrt dem Ruf rechtsextremer Gruppen, und in der Slowakei konnte ein Volksaufstand Korruption und Populismus ein Ende bereitet.
Wie kann Europa seine politischen Systeme neu erfinden? Lassen sich die Demokratien gerechter und inklusiver gestalten?"Vox Pop" hat in Deutschland recherchiert, wo steigende Gewalttaten gegen Abgeordnete die Behörden zunehmend beunruhigen.
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Und wie immer berichten die ARTE-Korrespondenten aus ihren Ländern: In Portugal folgen Jugendliche vermehrt dem Ruf rechtsextremer Gruppen, und in der Slowakei konnte ein Volksaufstand Korruption und Populismus ein Ende bereitet.
(arte)
Länge: ca. 28 min.