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In der Europäischen Union ist das Arbeiten erst ab einem Mindestalter von 15 Jahren erlaubt. Bis dahin gilt auch die allgemeine Schulpflicht. Der Europarat hat jedoch davor gewarnt, dass durch die Corona-Krise Kinderarbeit wie bereits 2018 erneut zunehmen könne. Berichten zufolge mussten 2013 in Griechenland fast 100.000 Kinder arbeiten gehen, in Italien waren es sogar 340.000 Minderjährige. Aber sollte Kinderarbeit generell verboten werden? Und was ist mit Kindern, die als Model, Schauspieler oder YouTuber tätig sind? Warum ist diese Form von Kinderarbeit gesellschaftlich besser akzeptiert?
"Vox Pop" hat in Italien recherchiert, wo mitten in der Corona-Pandemie Kinder arbeiten, um ihre in großer Armut lebenden Familien zu unterstützen.
Zu Gast bei "Vox Pop": Karl Hanson, Professor für öffentliches Recht und Direktor des Centre for Children's Rights Studies der Universität Genf aus der Schweiz, und Fátima Pinto, Direktorin des Nationalen Aktionsbündnisses gegen Kinderarbeit in Portugal.
Und wie immer berichten "Vox Pop"-Korrespondenten aus ihren Ländern: In Spanien gibt es so gut wie keine gesetzlichen Regelungen für minderjährige YouTuber. In den Niederlanden hingegen dürfen keine Produkte in Umlauf gebracht werden, die von Kindern hergestellt wurden.
"Vox Pop" hat in Italien recherchiert, wo mitten in der Corona-Pandemie Kinder arbeiten, um ihre in großer Armut lebenden Familien zu unterstützen.
Zu Gast bei "Vox Pop": Karl Hanson, Professor für öffentliches Recht und Direktor des Centre for Children's Rights Studies der Universität Genf aus der Schweiz, und Fátima Pinto, Direktorin des Nationalen Aktionsbündnisses gegen Kinderarbeit in Portugal.
Und wie immer berichten "Vox Pop"-Korrespondenten aus ihren Ländern: In Spanien gibt es so gut wie keine gesetzlichen Regelungen für minderjährige YouTuber. In den Niederlanden hingegen dürfen keine Produkte in Umlauf gebracht werden, die von Kindern hergestellt wurden.
(arte)
Länge: ca. 28 min.