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In Europa erlauben nur die Protestanten Frauen als Geistliche: In Dänemark beträgt der Anteil der Pastorinnen 55 %, in Deutschland sind es 38 %. Im Vergleich dazu gibt es lediglich rund 50 Rabbinerinnen, etwa 15 zur Gebetsleitung befugte Imaminnen und keine einzige katholische Priesterin.
Halten die Religionen aus reinen Traditions- und Machtgründen am Patriarchat fest? Oder lassen sich diese Ungleichheiten durch die Texte rechtfertigen? Die Recherche führt nach Schweden, wo die evangelisch-lutherische Kirche europaweit eine Spitzenposition beim Anteil von Pfarrerinnen einnimmt. Doch trotz dieser fortschrittlichen Haltung werden Frauen im Pastorenamt auch hier weiter diskriminiert.
Gäste sind diesmal Lucetta Scaraffia, Historikerin, ehemalige Journalistin am Vatikan, zugeschaltet aus Rom (Italien), und Seyran Ateş, Imamin der liberalen Ibn-Rushd-Goethe-Moschee in Berlin (Deutschland).
Halten die Religionen aus reinen Traditions- und Machtgründen am Patriarchat fest? Oder lassen sich diese Ungleichheiten durch die Texte rechtfertigen? Die Recherche führt nach Schweden, wo die evangelisch-lutherische Kirche europaweit eine Spitzenposition beim Anteil von Pfarrerinnen einnimmt. Doch trotz dieser fortschrittlichen Haltung werden Frauen im Pastorenamt auch hier weiter diskriminiert.
Gäste sind diesmal Lucetta Scaraffia, Historikerin, ehemalige Journalistin am Vatikan, zugeschaltet aus Rom (Italien), und Seyran Ateş, Imamin der liberalen Ibn-Rushd-Goethe-Moschee in Berlin (Deutschland).
(arte)
Länge: ca. 28 min.