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"Der unsterbliche Österreicher" - So lautete der Titel einer legendären Glossensammlung des Wiener Kaffeehausliteraten Anton Kuh. "Nur nicht gleich sachlich werden, es geht ja auch persönlich", sagte Kuh über die Österreicher. Das Karikaturmuseum Krems hat sich jetzt den Titel "Der unsterbliche Österreicher" für seine Ausstellung ausgeliehen. Es ist ein Ritt von den Überbleibseln des k. u. k.-Reiches bis in die Gegenwart mit scharfzüngigen und scharfzeichnenden Karikaturisten, Schriftstellern und sonstigem widerborstigem Volk: Qualtinger, Sokol, Bernhard, Jelinek, Deix und Sargnagel sind nur einige aus der illuster illustrierenden Runde, die in Krems versammelt wurde.
Maximilianstraße in Gefahr? Wie alles, ist auch die vom Münchner Stararchitekten Friedrich Bürklein 1850 im Auftrag von König Max von Bayern erbaute Prachtstraße dem Wind der Zeiten ausgesetzt. Der bayerische Generalkonservator Mathias Pfeil sieht das Erscheinungsbild der weltweit bekannten Münchner Luxusmeile in Gefahr. Was ist dran an seinen Befürchtungen? "Capriccio" hat nachgefragt.
Caspar David Friedrich – ziemlich modern - Hallo Melancholie, hello Darkness my old Friend. Black hole sun – die schwarze Sonne der Melancholie schien gewaltig in die Herzen der Frühromantiker. Und plötzlich wird das Morbide anziehend und das zuvor als hässlich empfundene schön. Grotten, Kreide, Felsen daraus, Gestrüpp, Wildnis, Ungerades, Vernebeltes, krummes Holz und so weiter. Herrlich gegenwärtig sind diese Bilder – und sie hallen wider bis heute in den Readymades, den Bricolagen der Dadaisten und den aus Fundstücken zusammengesetzten Assemblagen von Robert Rauschenberg.
Depeche Mode und ihr neues Album "Memento Mori" - Sie gehören zu den 50 Bands, die die Welt verändert haben. Zumindest, wenn es nach der britischen Musikzeitschrift "Q" geht. In jedem Fall ist Depeche Mode die populärste elektronische Band aller Zeiten. Mit Krachern wie "Master and Servant" und "People are People" wurde die Band schon in den 1980ern berühmt. Danach folgten Superhits, wie der Johnny Cash Cover-Song "Personal Jesus". Einst als Vorband zur britischen New Wave Ikone Fad Gadget entdeckt, füllen Depeche Mode seit den Nullerjahren regelmäßig die jeweils größte Halle einer Stadt. Anlässlich ihres 15. Studioalbums "Memento Mori" hat "Capriccio" sie nach einem sehr intimen Geheim-Konzert in einer kleinen Halle zum Gespräch getroffen.
Maximilianstraße in Gefahr? Wie alles, ist auch die vom Münchner Stararchitekten Friedrich Bürklein 1850 im Auftrag von König Max von Bayern erbaute Prachtstraße dem Wind der Zeiten ausgesetzt. Der bayerische Generalkonservator Mathias Pfeil sieht das Erscheinungsbild der weltweit bekannten Münchner Luxusmeile in Gefahr. Was ist dran an seinen Befürchtungen? "Capriccio" hat nachgefragt.
Caspar David Friedrich – ziemlich modern - Hallo Melancholie, hello Darkness my old Friend. Black hole sun – die schwarze Sonne der Melancholie schien gewaltig in die Herzen der Frühromantiker. Und plötzlich wird das Morbide anziehend und das zuvor als hässlich empfundene schön. Grotten, Kreide, Felsen daraus, Gestrüpp, Wildnis, Ungerades, Vernebeltes, krummes Holz und so weiter. Herrlich gegenwärtig sind diese Bilder – und sie hallen wider bis heute in den Readymades, den Bricolagen der Dadaisten und den aus Fundstücken zusammengesetzten Assemblagen von Robert Rauschenberg.
Depeche Mode und ihr neues Album "Memento Mori" - Sie gehören zu den 50 Bands, die die Welt verändert haben. Zumindest, wenn es nach der britischen Musikzeitschrift "Q" geht. In jedem Fall ist Depeche Mode die populärste elektronische Band aller Zeiten. Mit Krachern wie "Master and Servant" und "People are People" wurde die Band schon in den 1980ern berühmt. Danach folgten Superhits, wie der Johnny Cash Cover-Song "Personal Jesus". Einst als Vorband zur britischen New Wave Ikone Fad Gadget entdeckt, füllen Depeche Mode seit den Nullerjahren regelmäßig die jeweils größte Halle einer Stadt. Anlässlich ihres 15. Studioalbums "Memento Mori" hat "Capriccio" sie nach einem sehr intimen Geheim-Konzert in einer kleinen Halle zum Gespräch getroffen.
(BR Fernsehen)