Polizeiarzt Dangerfield

Dr. Paige wird des Nachts auf die Polizeistation zu Kevin Wilson gerufen, einem verwirrten jungen Mann, der an Schizophrenie erkrankt ist und sich nun weigert seine Medikamente regelmäßig einzunehmen. In Folge dessen entwickelt Kevin fast unkontrollierbare Aggressionen, die Dr. Paige davon überzeugen, den jungen Mann in eine geschlossene Anstalt einweisen zu müssen. Zudem erzählt Kevin im Gespräch mit Dr. Paige merkwürdige Dinge und macht Andeutungen, dass er es seiner Mutter heimzahlen will. Erst als Kevins Mutter erscheint und Dr. Paige glaubhaft versichert, das Verhalten ihres Sohnes kontrollieren zu können, lässt sich der Mediziner davon überzeugen, Mutter und Sohn gehen zu lassen. Direkt im Anschluss muss sich Dr. Paige um den Junkie Andy kümmern, der sich bei einem verunglückten Einbruch verletzt hat und dabei von der Polizei aufgegriffen wurde. Noch ahnt Dr. Paige nicht, dass das zufällige Zusammentreffen von Andy und Kevin auf der Polizeiwache ein folgenschweres Wiedersehen der beiden Männer nach sich ziehen wird. Zwei Tage nach Dr. Paiges nächtlichem Einsatz wird Kevins Mutter erstochen in ihrer Küche aufgefunden, von Kevin fehlt jede Spur. Als er endlich gefasst ist, legt er ein Geständnis ab. Allerdings entdecken die Kriminaltechniker eine Unstimmigkeit: Kevin hatte zwar ein Messer bei sich, dessen Klingenlänge stimmt jedoch nicht mit der Klingenlänge der Tatwaffe überein. Erst als Dr. Paige sein gesamtes Einfühlungsvermögen aufbietet, kann er verhindern, dass Kevin unschuldig wegen Mordes angeklagt wird.