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Olympia-Zeltdächer und Landratsämter: Zum 90. des Architekten Fritz Auer
Gebäude und Landschaft zu einem Gesamtkunstwerk verbinden, das kann Fritz Auer wie kaum ein anderer. Mit 90 Jahren blickt der Architekt jetzt zurück auf sein Lebenswerk: der Olympiapark, klar, aber auch das wahrscheinlich schönste Landratsamt der Welt. Und dann war da ja noch James Bond und dieses Hotel in der chilenischen Wüste …
"Operation Finale": Ausstellung über die Ergreifung Adolf Eichmanns in München
Die israelische Armee will die Hamas-Terroristen jagen wie einst den Nazi-Mörder Adolf Eichmann. Seine Ergreifung und der anschließende Prozess gelten bis heute als Demonstration der Stärke des jungen Staates Israel. Aktueller denn je, inmitten des Krieges in Israel und Gaza, zeigt eine Ausstellung in München, wie es Mossad-Agenten gelang, den untergetauchten Eichmann in Südamerika aufzuspüren und nach Israel zu entführen.
Aussöhnung vorerst unmöglich: Das russisch-ukrainische Theaterprojekt "Ха́та"
Was kommt nach dem Hass? "Ха́та – Zuhause" ist ein gemeinsames Theaterprojekt von Exil-Ukrainern und -Russen an den Münchner Kammerspielen. Begegnungen der beiden Nationalitäten gibt es aber weder auf noch hinter der Bühne. Sogar die Premierenfeiern verliefen getrennt. So sagt der Abend weniger über die verbindende Kraft der Kunst als über die Tiefe der Gräben zwischen Menschen, deren Heimatländer sich im Krieg befinden.
Neu in der ARD-Mediathek: Die #Challenge1923 – 3 Menschen. 6 Songs.
Sechs Jazz-Songs von 1923 übersetzt ins Heute, drei Menschen und sechs Wochen Zeit, daraus ein bühnenreifes Konzertprogramm zu machen: Das ist die #Challenge1923. Rapper Roger Rekless, Sängerin Eva Ahoulou und Pianist Mathias Bublath stellen sich der Aufgabe und stoßen dabei auf Themen, die in 100 Jahren nichts an Aktualität verloren haben: Alltagsrassismus, Marginalisierung, aber auch die verbindende Kraft der Musik. Fünfteilige BR-Dokuserie ab 23. November in der ARD Mediathek
Die Zunge: Kulturgeschichte eines vielseitigen Organs Sprechen.
Schmecken. Küssen. Die Zunge ist das sensorische Zentrum unserer Beziehungen zur Außenwelt, sagt der Autor Florian Werner. Er beschreibt die Emanzipation dieses faszinierenden Organs: Früher aus Scham und Ekel von der Kunstgeschichte versteckt, ist die Zunge heute als Symbol von Protest und Anarchie popkulturell präsenter denn je.
Gebäude und Landschaft zu einem Gesamtkunstwerk verbinden, das kann Fritz Auer wie kaum ein anderer. Mit 90 Jahren blickt der Architekt jetzt zurück auf sein Lebenswerk: der Olympiapark, klar, aber auch das wahrscheinlich schönste Landratsamt der Welt. Und dann war da ja noch James Bond und dieses Hotel in der chilenischen Wüste …
"Operation Finale": Ausstellung über die Ergreifung Adolf Eichmanns in München
Die israelische Armee will die Hamas-Terroristen jagen wie einst den Nazi-Mörder Adolf Eichmann. Seine Ergreifung und der anschließende Prozess gelten bis heute als Demonstration der Stärke des jungen Staates Israel. Aktueller denn je, inmitten des Krieges in Israel und Gaza, zeigt eine Ausstellung in München, wie es Mossad-Agenten gelang, den untergetauchten Eichmann in Südamerika aufzuspüren und nach Israel zu entführen.
Aussöhnung vorerst unmöglich: Das russisch-ukrainische Theaterprojekt "Ха́та"
Was kommt nach dem Hass? "Ха́та – Zuhause" ist ein gemeinsames Theaterprojekt von Exil-Ukrainern und -Russen an den Münchner Kammerspielen. Begegnungen der beiden Nationalitäten gibt es aber weder auf noch hinter der Bühne. Sogar die Premierenfeiern verliefen getrennt. So sagt der Abend weniger über die verbindende Kraft der Kunst als über die Tiefe der Gräben zwischen Menschen, deren Heimatländer sich im Krieg befinden.
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Die Zunge: Kulturgeschichte eines vielseitigen Organs Sprechen.
Schmecken. Küssen. Die Zunge ist das sensorische Zentrum unserer Beziehungen zur Außenwelt, sagt der Autor Florian Werner. Er beschreibt die Emanzipation dieses faszinierenden Organs: Früher aus Scham und Ekel von der Kunstgeschichte versteckt, ist die Zunge heute als Symbol von Protest und Anarchie popkulturell präsenter denn je.
(BR Fernsehen)
Länge: ca. 30 min.