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Der beste Roman des Jahres: Kehlmanns "Lichtspiel"
Ein grandioses Buch, das es so nur alle heiligen Zeiten gibt. In "Lichtspiel" erzählt Daniel Kehlmann die Geschichte des großen G.W. Pabst, eines der bedeutendsten Filmregisseure überhaupt und Zeitgenossen von F.W. Murnau und Fritz Lang. Schon sein Roman "Vermessung der Welt" war allerhöchste Unterhaltungskunst auf hohem literarischem Niveau und ein absoluter Welterfolg. Mit dem 2017 erschienen Roman "Tyll", der sich am historischen Till Eulenspiegel in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges orientiert, schuf Daniel Kehlmann bereits ein Meisterwerk. Und jetzt hat Kehlmann mit "Lichtspiel" sich tatsächlich noch einmal selbst übertroffen.
Wohnen wie die Bienen: Peter Haimerls legendäres Wabenhaus in Riem
Endlich, ja, endlich, zeigt er: sein schon vor Baubeginn legendäres Wabenhaus. Sein Statement gegen die Schachtel. "Capriccio" hat über ein Jahr auf diesen Termin gewartet. Jetzt darf das Filmteam rein - und es sehen, das Wunder. Denn es gibt sie noch, die Wunder des Bauens. Vor allem bei Peter Haimerl, jetzt in der Messestadt Riem im Osten von München.
FEMINA: Music for the One God
Ja, es geht: Musikerinnen verschiedenen Glaubens (Judentum, Islam, Christentum) spielen und singen zusammen. "Capriccio" mit einem kleinen Vorweihnachtswunder: kein Krieg – nur Musik.
Buchladen Glitch: neuer und alter Feminismus
Der Riss durch die Gesellschaft – er geht auch durch die Frauenbewegung. Alter und neuer Feminismus gehen nicht gerade freundlich miteinander um. Ein junges Kollektiv in einem neuen Buchladen will eine Brücke schlagen, zwischen altem und neuem Feminismus.
Munch: der Meistermaler im Kinofilm
Jeder kennt den "Schrei" von Edvard Munch, ein zentrales Werk der Moderne, extrem teuer. 2012 zuletzt versteigert für 120 Millionen Dollar, heute wahrscheinlich das Doppelte wert. Aber wer war Edvard Munch? Regisseur Henrik M. Dahlsbakken, der seit seiner Kindheit das Munch-Museum in Oslo besucht hat, zeigt jetzt Munch in gleich vier Lebensaltern, mit 21, 29, 45 und 80 Jahren. Ab 14.12. im Kino.
Ein grandioses Buch, das es so nur alle heiligen Zeiten gibt. In "Lichtspiel" erzählt Daniel Kehlmann die Geschichte des großen G.W. Pabst, eines der bedeutendsten Filmregisseure überhaupt und Zeitgenossen von F.W. Murnau und Fritz Lang. Schon sein Roman "Vermessung der Welt" war allerhöchste Unterhaltungskunst auf hohem literarischem Niveau und ein absoluter Welterfolg. Mit dem 2017 erschienen Roman "Tyll", der sich am historischen Till Eulenspiegel in der Zeit des Dreißigjährigen Krieges orientiert, schuf Daniel Kehlmann bereits ein Meisterwerk. Und jetzt hat Kehlmann mit "Lichtspiel" sich tatsächlich noch einmal selbst übertroffen.
Wohnen wie die Bienen: Peter Haimerls legendäres Wabenhaus in Riem
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Munch: der Meistermaler im Kinofilm
Jeder kennt den "Schrei" von Edvard Munch, ein zentrales Werk der Moderne, extrem teuer. 2012 zuletzt versteigert für 120 Millionen Dollar, heute wahrscheinlich das Doppelte wert. Aber wer war Edvard Munch? Regisseur Henrik M. Dahlsbakken, der seit seiner Kindheit das Munch-Museum in Oslo besucht hat, zeigt jetzt Munch in gleich vier Lebensaltern, mit 21, 29, 45 und 80 Jahren. Ab 14.12. im Kino.
(BR Fernsehen)
Länge: ca. 30 min.