Folgeninhalt
Wie wollen wir arbeiten?
Gefühlt streiken gerade alle: die Ärzte, das Flugpersonal, die Lokführer. Ganz Deutschland ist im Arbeitskampf. Seit Anfang Februar testen rund 50 Unternehmen die 4 Tage-Woche. Boomer gegen GenZ. Burnout versus Work-Life-Balance. Dazu ängstliche Apelle aus der Politik: Der Wohlstand sei in Gefahr! "Capriccio" blickt auf die Kulturgeschichte des Arbeitskampfs – von "Samstags gehört Vati mir" bis "Workation" – und diskutiert darüber, wie (viel) wir in Zukunft arbeiten wollen und müssen.
Ice Ice Baby
Bei Minusgraden schlägt man ein Loch ins Eis, bei starkem Wind empfiehlt sich eine Mütze über den Ohren. Aber egal wie ungemütlich es draußen ist, die Leute gehen schwimmen. Sie springen in den aufgepeitschten Ammersee und in idyllische Weiher, drei Minuten etwa, manche länger, viele kürzer. Der Autor Wigald Boning geht seit fast 600 Tagen bei Wind und Wetter ins Wasser. Was ist dran am Hype ums Eisbaden?
Rückkehr ins Land der Pinguine
Nach seinem Oskar-Erfolg "Die Reise der Pinguine" kehrt der Dokumentarfilmer Luc Jacquet fast zwanzig Jahre später zurück in die Antarktis. Er dreht ein Reisetagebuch in schwarz-weiß, einen fast meditativen Film über die Sehnsucht des Menschen nach dem Reisen und der Natur, nach den noch unberührten Flecken auf dem Planeten. Er verlässt sich dabei komplett auf die Wucht der Bilder, die Geräusche des Eises, des Meeres und des Winds. Und dann trifft er die Kaiserpinguine wieder. In der völlig überdrehten Welt der Menschen ist dieser Film aus der Welt der Tiere wie eine Therapiestunde.
Horror-Maus
Seit Anfang des Jahres sind die Urheberrechte an der ersten Zeichnung von Mickey Mouse ("Steamboat Willie") erloschen. Schon tauchen Filmtrailer im Netz auf: "Mickey's Mouse Trap", ein Horrorfilm mit Mörder-Maus. Mickey Horror-Games sind in Planung, und in Wien lässt die Schriftstellerin Barbi Marković das bekannteste Durchschnittspärchen der Welt, Miki und Mini, von einer Horrorgeschichte in die nächste stolpern. Warum eignet sich die Maus so gut zum Gruseln? Eine Spurensuche in der bayerischen Comic-Szene.
Curt Bloch
Eine Ausstellung im Jüdischen Museum Berlin zeigt die Gedichte und Texte des Deutsch-Juden Curt Bloch, die dieser über drei Jahre lang als Untergrundmagazin veröffentlichte. Es ist eine satirische Wochenschau, eine Abrechnung mit den Nazis, mutig, entlarvend, lustig. Seine Witwe und Tochter haben für ihre Veröffentlichung in Deutschland gekämpft, im Täterland, zur rechten Zeit am rechten Ort.
Gefühlt streiken gerade alle: die Ärzte, das Flugpersonal, die Lokführer. Ganz Deutschland ist im Arbeitskampf. Seit Anfang Februar testen rund 50 Unternehmen die 4 Tage-Woche. Boomer gegen GenZ. Burnout versus Work-Life-Balance. Dazu ängstliche Apelle aus der Politik: Der Wohlstand sei in Gefahr! "Capriccio" blickt auf die Kulturgeschichte des Arbeitskampfs – von "Samstags gehört Vati mir" bis "Workation" – und diskutiert darüber, wie (viel) wir in Zukunft arbeiten wollen und müssen.
Ice Ice Baby
Bei Minusgraden schlägt man ein Loch ins Eis, bei starkem Wind empfiehlt sich eine Mütze über den Ohren. Aber egal wie ungemütlich es draußen ist, die Leute gehen schwimmen. Sie springen in den aufgepeitschten Ammersee und in idyllische Weiher, drei Minuten etwa, manche länger, viele kürzer. Der Autor Wigald Boning geht seit fast 600 Tagen bei Wind und Wetter ins Wasser. Was ist dran am Hype ums Eisbaden?
Rückkehr ins Land der Pinguine
Nach seinem Oskar-Erfolg "Die Reise der Pinguine" kehrt der Dokumentarfilmer Luc Jacquet fast zwanzig Jahre später zurück in die Antarktis. Er dreht ein Reisetagebuch in schwarz-weiß, einen fast meditativen Film über die Sehnsucht des Menschen nach dem Reisen und der Natur, nach den noch unberührten Flecken auf dem Planeten. Er verlässt sich dabei komplett auf die Wucht der Bilder, die Geräusche des Eises, des Meeres und des Winds. Und dann trifft er die Kaiserpinguine wieder. In der völlig überdrehten Welt der Menschen ist dieser Film aus der Welt der Tiere wie eine Therapiestunde.
Horror-Maus
Seit Anfang des Jahres sind die Urheberrechte an der ersten Zeichnung von Mickey Mouse ("Steamboat Willie") erloschen. Schon tauchen Filmtrailer im Netz auf: "Mickey's Mouse Trap", ein Horrorfilm mit Mörder-Maus. Mickey Horror-Games sind in Planung, und in Wien lässt die Schriftstellerin Barbi Marković das bekannteste Durchschnittspärchen der Welt, Miki und Mini, von einer Horrorgeschichte in die nächste stolpern. Warum eignet sich die Maus so gut zum Gruseln? Eine Spurensuche in der bayerischen Comic-Szene.
Curt Bloch
Eine Ausstellung im Jüdischen Museum Berlin zeigt die Gedichte und Texte des Deutsch-Juden Curt Bloch, die dieser über drei Jahre lang als Untergrundmagazin veröffentlichte. Es ist eine satirische Wochenschau, eine Abrechnung mit den Nazis, mutig, entlarvend, lustig. Seine Witwe und Tochter haben für ihre Veröffentlichung in Deutschland gekämpft, im Täterland, zur rechten Zeit am rechten Ort.
(BR Fernsehen)
Länge: ca. 30 min.