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"Die Entdecker" entführen heute nach Zentralasien, in die turkmenische Wüste, wo vor mehr als 4.000 Jahren eine Stadt pulsierte, die später in der Sandwüste unterging. Der italienische Archäologe Gabriele Rossi Osmida legt bei seiner Ausgrabung die Spuren einer Zivilisation frei, von der bisher nur wenig bekannt ist. Die Bewohner der Wüstenstadt haben keine Schriftstücke hinterlassen, aber das Archäologenteam hofft, durch die Untersuchung der Gräber mehr über das verschwundene Volk zu erfahren. Obwohl vorher niemand geglaubt hatte, dass Leben in dieser Wüste möglich sei, beweisen Kämme, Schmuckstücke und Vasen aus den Gräbern die Existenz einer blühenden Kultur. Reste von Getreidekörnern liefern eine Erklärung: Es scheint damals Wasser in der Nähe der Stadt gegeben zu haben, doch als diese Lebensgrundlage versiegte, verschwanden mit ihr auch die Menschen.
(arte)
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