Folgeninhalt
"Die Entdecker" reisen heute in die Antarktis. Dort weist das Eis eine Dicke von teilweise bis zu zwei Kilometer auf, über 70 Prozent der weltweiten Südwasserreserven befinden sich dort. Doch nicht nur diese Phänomene machen die Antarktis als Forschungsgebiet spannend: Das Eis ist teils mehr als 500.000 Jahre alt und so können die zuständigen Wissenschaftler, sogenannte Glaziologen, Rückschlüsse auf die damalige Zeit treffen. "Die Entdecker" zeigen die Arbeiten auf der wissenschaftlichen Forschungsstation Dome C, die inmitten der Antarktis, einer der unwirtlichsten Gegenden der Welt, liegt. Während der zwei Sommermonate, in denen trotz konstanter Temperaturen von minus 30 Grad Celsius die Sonne 24 Stunden am Tag scheint, leben dort 30 Forscher. Daneben finden in der Forschungseinrichtung Informatiker, Mechaniker, Bäcker, Köche und sogar ein Arzt Unterkunft, damit die Station unabhängig bestehen kann. Besuch gibt es hier äußerst selten und so wird die Abenteurerin Laurence, die auf ihren Skiern die Antarktis überquert, freudig mit einem Blumenstrauß begrüßt - aus Plastik, versteht sich, denn eine normale Pflanze würde die eisigen Temperaturen nicht aushalten. Der Dokumentarfilm gibt Einblicke in die wissenschaftliche Arbeit in der Antarktis und zeigt, wie die Forscher ihr tägliches Leben unter den extremen Bedingungen bewältigen.
(arte)
Folge "Forschungsstation Antarktis" anschauen
- Keine geplanten Ausstrahlungen.