City of Men

Laranjinha und Acerola brauchen Geld für eine Schulexkursion ins Museum, in dem die portugiesische Krone aufbewahrt wird. Die benötigten 6 Real 50 sind für die beiden Teenager eine ordentliche Summe. Als zwischen zwei benachbarten Favelas ein Bandenkrieg ausbricht, erweist sich die Beschaffung des Geldes als äusserst gefährlich. Die beiden Teenager Acerola und Laranjinha leben in einer Favela von Rio de Janeiro. Als Kinder der Favela kennen sie die Regeln des Armenviertels ziemlich genau und können sich meistens aus den Streiterein zwischen verfeindeten Banden heraushalten. An diesem Tag erzählt die Lehrerin in der Schule, wie die portugiesische Krone ihren Weg nach Brasilien gefunden hat. Sie plant mit der Klasse einen Schulausflug ins Museum in Petrópolis, in dem die Krone aufbewahrt wird. Jeder Schüler muss dafür 6 Real 50 mitbringen. Für Acerola und Laranjinha ist das gar nicht so einfach. Acerola schafft es zwar, seiner Mutter das Geld abzuluchsen, doch es wird ihm von ein paar Jungs gestohlen. Laranjinha leiht seinem Freund daraufhin das Geld, mit dem er eigentlich seiner Oma Medikamente kaufen sollte. Dann sucht er Bébé auf, den Chef der Favela, und bittet diesen, ihm auszuhelfen. Für den Bandenchef sind 6 Real 50 ein Klacks. Ohne Vorwarnung kommt es in der Favela zu einer heftigen Schiesserei. Ein Kampf zwischen zwei Favelas bricht aus und Laranjinha wird der Weg zum Haus seiner Oma versperrt, die dringend ihre Medikamente braucht.