Folgeninhalt
Der Selbstmord von Raphaëls Bruder Guilhem hat die ganze Familie in tiefe Trauer gestürzt. Als der zuständige Priester die kirchliche Bestattung verweigert, bricht für den jungen Seminaristen eine Welt zusammen. Schließlich erklärt sich Pater Fromenger bereit, die Zeremonie zu übernehmen. Weil sich Guillaume von Emmanuel zu sehr vereinnahmt fühlt, kommt es zu einem Streit zwischen den beiden, der jedoch mit einem Liebesgeständnis endet. Yann plagen seit der Nacht mit der Sängerin Camille große Gewissensbisse, denn er glaubt, sein Keuschheitsgelübde gebrochen zu haben. Als er über sein Leben nachdenkt, dämmert ihm, dass sein ganzes Leben vorbestimmt war und gar nicht auf seinen eigenen Entscheidungen beruhte. Guillaume ist nach der Rückkehr seiner Mutter von ihrer Indien-Reise überrascht von der positiven Entwicklung, die sie dort durchlaufen hat. Nach einer Kernspintomographie im Krankenhaus wird bei Pater Bosco ein Gehirntumor diagnostiziert. Seine Wut auf Pater Fromenger wegen angeblicher Geld- und Machtgier hält ihn zunächst davon ab, zurück ins Kloster zu gehen. Als sich die beiden zufällig begegnen, lässt Bosco seinen Vorwürfen freien Lauf und zieht sich dann verbittert aus der Auseinandersetzung zurück. In Rom laufen indessen wichtige diplomatische Verhandlungen mit China an. Der Papst und seine Bischöfe können sich nicht entschließen, die Ernennung des chinesischen Bischofs Xiangdhong zu unterstützen. Als es in Verhandlungen mit dem Vertreter der chinesischen Regierung Lao Tsan zu keiner Einigung kommt, rückt Pater Fromenger wieder ins Interesse der Geistlichen: Er ist ein guter Bekannter von Lao Tsan und gilt er als zuverlässiger Sachverständiger in Bezug auf China. Er wird nach Rom beordert, um die verfahrene Situation zu entwirren ...
(arte)