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Lebensläufe

D, 1998–

Lebensläufe
MDR
Serienticker
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Der Rennfahrer Manfred von Brauchitsch - Silberpfeil und Friedenskämpfer

Folgeninhalt
Es ist eine der schillerndsten Rennfahrergeschichten - und ein spannendes Kapitel deutsch-deutscher Geschichte. Manfred Georg Rudolf von Brauchitsch - ein deutscher Autorennfahrer und Sportfunktionär. Manfred von Brauchitsch entstammte einem schlesischen Adelsgeschlecht, Sohn eines preußischen Offiziers. Er war einer der tollkühnsten Rennfahrer. Nach dem Zweiten Weltkrieg hat er in beiden deutschen Staaten gelebt. 1933 startete seine vielversprechende Karriere als Werksfahrer von Mercedes-Benz. Doch technische Defekte und Unfälle machten ihn schnell zum Pechvogel der Rennserie. Beim Großen Preis von Deutschland 1938 auf dem Nürburgring ging sein Wagen in Flammen auf. Aber er hatte auch Erfolg. Bei den Rennen in Monte Carlo (1937) und Frankreich (1938) stand er ganz oben auf dem Podest. In der Zeit des Nationalsozialismus war von Brauchitsch u.a. Referent im Reichsministerium für Rüstung und Kriegsproduktion unter Albert Speer. Nach dem Krieg wurde er der erste Präsident des Automobilclubs von Deutschland, AvD. 1949 siedelte er nach Argentinien über, kehrte aber schon ein Jahr später zurück in die Bundesrepublik und wurde zum Friedenskämpfer. Zusammen mit Erich Honecker organisierte er in der DDR die III. Weltfestspiele der Jugend und Studenten. Im Westen kämpfte er für die "Einheit und Freiheit im deutschen Sport". Wegen des Verdachts auf Hochverrat wird von Brauchitsch verhaftet, kommt unter mysteriösen Umständen wieder frei und flieht in die DDR. Dort macht er Karriere als Sportfunktionär. 2003 starb von Brauchitsch im Alter von 97 Jahren in der Schweiz. Manfred von Brauchitsch: der Teufelskerl, der Wanderer zwischen den Welten, der geschickte Taktierer, der Egomane, der Genießer. Er brachte es zu Lebzeiten zu mehreren Biografien und zwei Verfilmungen seines Lebens. Das Portrait aus der Reihe "Lebensläufe" geht der spannenden Frage nach, was von Brauchitsch angetrieben hat.
(WDR)
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Deutsche TV-Premiere: Do, 07.02.2013, MDR
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