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Er zählt zu den erfolgreichsten Dancefloor-Artisten und -Produzenten der letzten Jahre, sammelt Preise wie "World Music Award" und "Goldene Europa" gleich reihenweise und begeistert Millionen mit seinem Party-Sound: René Baumann alias DJ Bobo. Als Bäcker- und Konditorlehrling im schweizerischen Kanton Aargau backte er Mitte der 80er frühmorgens noch kleine Brötchen, doch spätabends im lokalen Jugendklub schlüpfte er schon in die Rolle des großen Partykönigs. René Baumann legte Platten auf und fegte als Derwisch über die Tanzfläche. Bobo nannten ihn seine Discofreunde nach der Comic-Figur "Bobo, König der Ausbrecher". Ein Spitzname, den er später gerne wieder losgeworden wäre, bedeutet Bobo doch im Spanischen "Idiot", "ein Namen, mit dem man eigentlich keine Karriere machen kann." Aber René Baumann hatte Teig und Zuckerwerk längst Ade gesagt und war als DJ Bobo bereits auf dem Weg zum Pop-Star und Plattenmillionär. Er wurde Schweizer DJ-Meister, nahm an der Endausscheidung für den "Deutschen Disco-King" auf Ibiza teil und suchte den Erfolg mit selbst eingespielten Dancefloor-Titeln. 1992 dann der große Durchbruch: Mit "Somebody Dance With Me", einer Mischung aus Rap, Schlager und Techno, landete er seinen ersten großen Hit, der Start zu einer bis heute andauernden internationalen Karriere. Am Sonntag (16. März 2003, 23.00 Uhr, WDR Fernsehen) besucht DJ Bobo Christine Westermann und Götz Alsmann. Ist der Disco-King WG-tauglich?
(WDR)
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Deutsche TV-Premiere: So, 16.03.2003, WDR