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Die Hafenstadt Essaouira in Morokko an der Atlantikküste, die bis 1956 Mogador hieß, wurde 1765 von Sultan Sidi Mohamed Ben Abdellah erbaut. Entworfen wurde die Stadt von französischen und englischen Architekten. Geblieben ist davon die Architektur der Medina, eine Mischung aus islamischer, spanischer und europäischer Baukunst. Essaouira ist umgeben von einer mächtigen Festung, die Hafen und Stadt vom Meer her abschirmte. Innerhalb der Befestigung durchzog ein Kreuz schnurgerader Straßen die Stadt. Bauliche Veränderungen entstanden erst später, als bedingt durch die Seefahrt und den Zuzug von Händlern, Kaufleuten, Moslems, Christen und Juden die Zahl der Häuser schnell wuchs. Das friedliche Nebeneinander der verschiedenen Gewerbe, Kulturen und Religionen waren wesentliche Triebkräfte der urbanen Entwicklung von Essaouira.
(hr-fernsehen)
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