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Acht Jahre nach dem erfolgreichen Banddebüt "Zion" und zehn Jahre nach dem bahnbrechenden Album "Nicht von dieser Welt" stehen die Söhne Mannheims und Xavier Naidoo Anfang Juli 2008 zusammen für "MTV Unplugged" auf der Bühne. Sie präsentieren Songs, die von Herzen kommen und Themen wie Glauben, Nächstenliebe und Fremdenhass behandeln. Nach Herbert Grönemeyer, den Fantastischen Vier, den Ärzten, den Toten Hosen und den Sportfreunden Stiller ist dies das fünfte deutsche MTV-Unplugged - und das erste Doppel-Unplugged-Konzertereignis überhaupt. Die Söhne Mannheims sind eine Künstlervereinigung aus ursprünglich 17 Musikern. Die inzwischen elf Band-Mitglieder verbindet die gemeinsame Liebe zu ihrer Heimatstadt Mannheim. Trotz der Gründung 1995 erscheint das Debütalbum erst im Jahr 2000, weil Xavier Naidoo sich zunächst seiner Solokarriere widmet. Durch seinen Erfolg können die Söhne Mannheims professionell arbeiten und in Eigenregie ihr erstes Album "Zion" aufnehmen. Nach abgeschlossener, erfolgreicher Deutschlandtour und dem Verkauf von knapp 500.000 Platten kommt 2003 das Album "Noiz" heraus, dem 2005 ein Live-Album folgt. 2007 erscheint die CD "Söhne, Mond und Sterne", auf der jeder der "Söhne" einen Song seiner Lieblingsmusikrichtung beisteuert. Das Warten auf ein neues Studioalbum hatte 2009 ein Ende: Im Juli veröffentlichte die Band "Iz On". Xavier Naidoo ist eines der führenden Mitglieder der Band. Er arbeitet oft parallel an seinen Soloalben und an den Alben der Söhne Mannheims.
(3sat)