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Die Beweggründe, warum Menschen vegetarisch leben, sind vielfältig. Allein in Deutschland verschmähen schon rund acht Prozent der Bevölkerung Fleisch auf ihrem Speiseplan. Für manche ist es nur ein kurzer Trend, für andere eine Lebenseinstellung. "Fleischeslust" oder "Fleischesfrust" - der Biologe Andreas Grabolle pendelte mehrfach hin und her zwischen Genuss und Verzicht auf das oft so beworbene "Stück Lebenskraft". Denn eigentlich liebt er Fleisch. Zumindest bis zu dem Zeitpunkt, als er mehr über die Hintergründe wissen wollte, wie Fleisch auf seinen Teller kommt. Wie wird Fleisch überhaupt produziert und konsumiert? Und welche Konsequenzen hätte es für die Welt, wenn immer mehr Menschen auf Fleischgenuss verzichten würden? Was sagen Ökologen, Mediziner und Philosophen zu einem Leben ohne tierische Produkte? All diesen Fragen ging der Naturwissenschaftler, Klimaexperte und Wissenschaftsjournalist Andreas Grabolle nach - und isst inzwischen sogar überhaupt nichts mehr von Tieren. Er lebt vegan. "Planet Wissen" spricht mit ihm über seine Erfahrungen und Beweggründe, über die Grenzen seiner Lebensweise und den neue Freiheiten.
(SWR)
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