Folgeninhalt
Konfliktherde, Krisen- und Kriegsgebiete - das sind die Einsatzorte der Delegierten des Internationalen Komitees vom Roten Kreuz IKRK. Ob Afghanistan, die Demokratische Republik Kongo, Israel oder Kolumbien: Die sechsteilige Dokumentationsreihe begleitet Delegierte auf der ganzen Welt bei ihrer schwierigen Arbeit. Sie zeigt in berührenden Geschichten, was sie beschäftigt und antreibt. In der ersten Etappe besucht der erfahrene IKRK-Delegierte Abraham Doblado verzweifelte Bauern, deren Ernte zerstört worden ist. Sie sind zwischen die Fronten von Regierungstruppen und Drogenbaronen geraten und haben alles verloren. Die 28-jährige Stéphanie Eller ist neu beim IKRK. Sie absolviert ihre Ausbildung in Genf und wird dabei zum ersten Mal mit dem herausfordernden Alltag der Delegierten konfrontiert. Die Lausannerin kann es kaum erwarten, auf ihre erste Mission zu gehen, und ist sogar bereit für einen Einsatz im Irak oder in Syrien. In der Demokratischen Republik Kongo begleitet das Filmteam den IKRK-Präsidenten Peter Maurer auf seiner diplomatischen Mission. Er besucht eines der schlimmsten Gefängnisse Afrikas und setzt sich bei Politikern für bessere Haftbedingungen ein. In Afghanistans Hauptstadt Kabul kämpft der Direktor des IKRK-Orthopädie-Zentrums jeden Tag dafür, dass Menschen, die Glieder verloren haben, nicht aus der Gesellschaft ausgeschlossen werden. Er weiß am besten, wie sich seine Patienten - zumeist Minenopfer - fühlen, hat er doch selber beide Beine verloren und trägt zwei Prothesen. Die weiteren fünf Teile der Reihe "Zwischen den Fronten" zeigt 3sat im Anschluss, ab 2.45 Uhr.
(3sat)
Folge "Teil 1" anschauen
- SRF Dok
Deutsch - Keine geplanten Ausstrahlungen.