Navy CIS: New Orleans

Petty Officer Jonathan Bell, Stabsschreiber für Admiral Hume, wird ermordet aufgefunden. Die Leiche weist drei Einschüsse aus zwei verschiedenen Waffen auf; Bell hatte überdies rote Rosen und einen Verlobungsring bei sich. Die Recherchen ergeben, dass Jonathan Bell eine Online-Romanze mit einer Maria Garcia aus Los Angeles unterhielt. Er wurde allerdings auch online von einem gewissen Rodney Abbott mit dem Tode bedroht, sollte er nicht die Finger von Maria lassen. Obwohl Abbott den Mord gesteht, zeigt die ballistische Untersuchung, dass Bell mit einer Langwaffe vom Kaliber 30 erschossen worden ist; Abbott hat lediglich aus seiner 45er zweimal auf die Leiche gefeuert. Merkwürdig ist, dass Maria Garcia alle Spuren ihrer Internet-Präsenz zu beseitigen versucht. Auch hat niemand in Bells oder Abbotts Bekanntenkreis die Frau je gesehen. Wie sich herausstellt, ist Maria Garcia die Erfindung des Computersicherheitsspezialisten Marco Drayer, der auch Verbindungen zu einer antimilitaristischen Hackergruppe unterhält. Kurz darauf wird Marco Drayer auf offener Strasse von einem Heckenschützen ermordet - mit einer Langwaffe vom Kaliber 30. Am Vorabend hatte sich Drayer in einem teuren Restaurant mit einer Frau namens Claudine Bouchard getroffen, die in Kolumbien wegen mehrfachen Mordes gesucht wird. Offenbar hat sie Drayer beauftragt, als "Maria Garcia" Informationen aus Bells Privatleben und damit Hinweise auf seine Computerpasswörter zu gewinnen. Jonathan Bell führte den Kalender für Admiral Hume, so auch für das heutige Treffen mit einem weiteren amerikanischen Admiral und Repräsentanten verschiedener südamerikanischer Staaten, die gemeinsam über eine Eindämmung des Drogenschmuggels in die USA beraten wollen. Da sich in Claudine Bouchards Motelzimmer Spuren von Substanzen finden, mit denen eine sehr wirkungsvolle Bombe zu bauen ist, bleibt Pride, Brody und Lasalle nur wenig Zeit, das Treffen der hochrangigen Offiziere aufzulösen und sie aus der Schusslinie zu bringen...