Typisch Sophie!

Christine ist ein schüchternes Mädchen von 12 Jahren. Ihre Eltern wenden sich Hilfe suchend an Roman Lehnhard, weil ihre Tochter aufgrund eines amtsärztlichen Gutachtens aus der Familie genommen werden soll. Sophie ist empört - nur weil das Mädchen Engel sieht, kann man es doch nicht für krank erklären und in eine Therapie stecken. Sophie und Jo versuchen, mehr über Christine zu erfahren: Im Gespräch mit ihrer Lehrerin wird deutlich, dass ihre Eltern besonderen Ehrgeiz in die schulischen Leistungen ihrer Tochter setzen. In Jo keimt der schreckliche Verdacht, dass sie es eventuell mit Kindesmissbrauch zu tun haben könnten, doch Sophie schiebt Jos Verdacht auf seine zynische Haltung. Roman kümmert sich um einen Gegengutachter im Fall Christine. Die Eltern bestehen darauf, bei Christines Befragung anwesend zu sein und allen Beteiligten wird offensichtlich, dass die Kleine von ihren Eltern massiv unter Druck gesetzt wird. Alle Antworten sind auswendig gelernt und die Eltern präsentieren sich - wie Roman, untypisch für ihn, aber absolut treffend feststellt - als echte Kotzbrocken. Der Fall wird schwieriger als erwartet …
Sophie ist allein erziehende Mutter und hat sich bisher mit Sekretärinnen-Jobs durchgeschlagen. Als ihr Chef Konkurs anmeldet, nimmt sie all ihren Mut zusammen und bewirbt sich in einer renommierten Anwaltskanzlei. Mit Spontaneität und Improvisationstalent überzeugt sie ihre beiden Kollegen, Detektiv Jo und Anwalt Roman, die bald nicht mehr auf Sophie verzichten möchten - auch wenn sie das Berufs- und Gefühlsleben der beiden Männer immer wieder durcheinander bringt …