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Popsongs mit bayerischen Texten sind das Markenzeichen der Traunsteinerin. Sie erzählen vom Leben und davon, was die 24-Jährige gerade umtreibt. Claudia Koreck trägt ihr Herz auf der Zunge. Ihre Alben sind musikalische Gefühlstagebücher. Mit dem Lied "Fliang" startete die Sängerin 2007 bei Bayern 3 ihren Höhenflug. Ihr gleichnamiges Album, eine der erfolgreichsten deutschen Dialektplatten der letzten Jahre, löste eine neue bayerische Welle aus. Seitdem ist viel passiert. Die Sehnsucht nach der Ferne, von der Claudia Koreck damals sang, führte sie in die Welt hinaus - bis nach Hawaii, einem Traumort, der sie neue Energie tanken ließ und zu ihrem zweiten Album "Barfuaß um die Welt" inspirierte. Bei allem Erfolg ist sich die Sängerin selbst treu geblieben. Anstatt sich gleich zum nächsten Album drängen zu lassen, hat sie sich eine kreative Pause gegönnt. Mit "menschsein" hat Claudia Koreck eine neue Perspektive und ihren Weg gefunden. Aus dem bayerischen Madl ist eine selbstbewusste junge Frau und Mutter geworden. Nach einer eher melancholischen Phase brechen nun wieder wärmere Zeiten an. Das hat auch frischen Wind in die Musik der Songwriterin gebracht. Sie ist experimentierfreudiger und vielseitiger geworden. Der Titelsong ist ein Plädoyer dafür, sich nicht fremdbestimmen zu lassen. Erstmals hat die bayerische Sängerin auch einen englischsprachigen Song eingespielt: "Beautiful", ein lässiges Blues-Duett mit dem amerikanischen Surfer und Musiker Donavon Frankenreiter. In der "Nachtlinie" präsentiert sich die neue Claudia Koreck unplugged mit neuer Band und verrät im Gespräch, was sich in ihrem Leben verändert hat, wie es ist, mit dem eigenen Mann auf der Bühne zu stehen, und was ihre bayerische Heimat bei allem Fernweh für sie bedeutet.
(BR Fernsehen)
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