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243

Riverboat

D, 1992–

Riverboat
MDR/Tom Schulze/Stefan Wieland/Stephan Pick
Serienticker
  • Platz 825243 Fans
  • Serienwertung3 103753.26von 19 Stimmeneigene: –
481

Sendung vom 13.11.2015

Folgeninhalt
Andreas Schmidt-Schaller, Schauspieler und "SOKO Leipzig"-Chef
"Je älter man wird, desto neugieriger ist man auf seine Wurzeln." In seinen soeben erschienenen Erinnerungen "Klare Ansage" hat sich der gebürtige Thüringer, der vor zwei Wochen 70 wurde, auf die Suche zu sich selbst gemacht. Er erzählt von Menschen, die ihn prägten, von den Wegen und Umwegen, die ihn zum Schauspiel führten, über das erste Engagement in Karl-Marx-Stadt bis zum dienstältesten TV-Kommissar, der zu DDR-Zeiten im "Polizeiruf 110" als Leutnant Grawe ermittelte und seit 14 Jahren die "SOKO Leipzig" führt. Schmidt-Schaller erzählt von Liebe und Zorn, von Herabsetzung und Erfolg, von Flagge zeigen und Ängstlichkeit. Persönliches und Zeitgeschichte, in dieser Einheit liegt das Interessante an den Bekundungen des beliebten Schauspielers.

Eduard Prinz von Anhalt
Am 22. November durchstreift Axel Bulthaupt in der Folge seiner MDR-"Sagenhaft"- Reihe "Das alte Anhalt". Dabei trifft er auf den Familienchef der Askanier, Eduard Prinz von Anhalt. 1941 in Ballenstedt im Harz geboren, verlor dieser kurz darauf seine Heimat. Der Vater starb im sowjetischen Speziallager Buchenwald, die Familie musste fliehen. Fast 1000 Jahre lang hatten die Vorfahren von Prinz Eduard die Geschicke des Landes bestimmt. Albrecht der Bär, der Urvater der Familie, gründete 1157 die Mark Brandenburg. Prinz Eduard wurde in der Öffentlichkeit vor allem als Gesellschafts- journalist und Kolumnist bekannt. Der Cousin des englischen Thronfolgers Prinz Charles kehrte nach der Deutschen Einheit in das Land seiner Ahnen zurück. Der Vater von drei Töchtern lebt seit zehn Jahren wieder in Ballenstedt.

Matze Knop, Comedian
"Schluss mit der falschen Bescheidenheit!", sagt Comedian und Parodist Matze Knop in seinem Programm "Diagnose Dicke Hose". Wer schon immer einen Ferrari haben wollte, soll das bitte tun. Schließlich gibt es den Wagen auch günstig gebraucht zu kaufen. Wie ein Therapeut erklärt der Ostwestfale, warum es für einen Mann wichtig ist, das für ihn richtige Auto zu fahren und was beispielsweise vegane Ernährung mit Flip Flops zu tun hat. Zu den "Therapiewilligen" gehören dabei natürlich auch seine Paraderollen als Beckenbauer und Bohlen. Das Beste eben - von und mit Matze Knop.

Sabine Postel, Schauspielerin und "Tatort"-Kommissarin
Auf der Beliebtheitsskala steht sie ganz oben. Mehr als zehn Millionen Zuschauer schalten ein, wenn Sabine Postel als Hauptkommissarin Inga Lürsen im "Tatort" Bremen ermittelt. Geradlinigkeit, Ehrlichkeit und Bodenhaftung sind die Markenzeichen der populären Schauspielerin. Ihre liebsten Figuren sind schrullige Frauen. So eine darf sie jetzt wieder spielen. Am 15.11. läuft "la Postel" in "Ein Sommer in Barcelona" im ZDF als Alt-68er-Oma Ingeborg zu Hochform auf. Die Komödie spürt den Werten einer Familie nach - und dies mit ihr als kiffernder Hippie-Oma. Herzkino mit Polit-Note.

Jürgen Drews, Kultsänger "Onkel Jürgen", "König von Mallorca", dazu das schier unverwüstliche fast 40 Jahre alte "Bett im Kornfeld" - was genau nun dazu führt, ist nicht ganz klar, aber der 70-Jährige hat heute, wie die Bundeskanzlerin, einen Bekanntheitsgrad von 98 Prozent. Auf seinem neuen Album leistet sich der allzeit fröhliche Musiker nun einen Ausflug in ein Genre, für das er weniger bekannt ist. In einer Ballade bekennt er rückblickend "Es war alles am besten", um anschließend wieder zu seinem Stamm-Metier, dem Party-Schlager, überzugehen. Da Drews privat selten Party macht, ahnt man, dass der Kultsänger heute Abend mehr zu erzählen hat als Spaßgeschichten vom Ballermann.

Margarethe Schreinemakers, Moderatorin
Sie war die unangefochtene Talk-Königin der 90er-Jahre, traf gleichermaßen Showgrößen wie Meryl Streep und Robbie Williams und den "kleinen Mann", den "Otto-Normalverbraucher", der ihr am Herzen liegt. Mit Margarethe Schreinemakers hielt das so genannte Infotainment Einzug ins deutsche Fernsehen. So hoch, wie sie schoss, so tief fiel sie auch. Am 1. März 2009 fiel die agile TV-Lady beim Joggen um - für acht lange Minuten war sie klinisch tot. Ihr heutiger Ehemann Jean-Marie war zufällig bei ihr. Er rettete sie mit Herzmassage, Mund-zu-Mund-Beatmung und holte Hilfe. Welcher Kette glücklicher Umstände Margarethe ihr "zweites Leben" verdankt, hat sich die Schreinemakers nun von der Seele geschrieben. "Ich will das Leben küssen!", so der Buchtitel. Das Ausrufungszeichen zeigt, dass es ihr Lebensmotto geworden ist.

Thomas Junker, MDR-Filmemacher
Er scheut weder Kälte, noch Hitze. Extrembedingungen lassen ihn vielmehr zu Hochform auflaufen. Dokumentarfilmer Thomas Junker betont: "Ich gehe immer gern dorthin, wo Menschen leben, die wir bei uns nicht kennen." Dieses Jahr führte den 51-Jährigen 16.000 Kilometer durch Kasachstan, dem früheren Atomtestgebiet der UdSSR. Anschließend ging es über die schneebedeckten Bergketten des Altaigebirges bis in die unendlich scheinende Wüste Gobi der Mongolei. Gefunden hat Junker "Tschai, Pelmeni und Nomaden", so der Titel seiner Filmexpedition. Ein Portrait über die Menschen, die zwischen Moderne und Tradition in diesem Teil Asiens leben, zeigt seine aktuelle fünfteilige Reihe vom 16. bis 21. November im MDR.
(mdr)
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Erstausstrahlungen
Deutsche TV-Premiere: Fr, 13.11.2015, MDR
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