Folgeninhalt
Nachdem ihre Kinder das Haus verlassen haben, ist Maximiliane, ehemaliges Einzelkind auf Gut Poenichen in Hinterpommern, wieder zur "Einzelperson" geworden. Finanzielle Sorgen hat sie nicht, sie kann es sich leisten zu reisen und tut das ausgiebig. In Berlin besucht sie ihre Tochter Viktoria. Die Studentin hält mit ihren Genossen ein leer stehendes Haus besetzt. Das Auftauchen der Mutter kommt ihr ungelegen, sie wirft Maximiliane die nationalsozialistische Vergangenheit des Vaters, den augenblicklichen Wohlstand der Familie und ihr „geringes politisches Bewusstsein” vor. Maximiliane zieht sich zurück. 30 Jahre nach ihrer Flucht aus Pommern entschließt sie sich, in die alte Heimat zu fahren. Das Herrenhaus der Großeltern existiert nicht mehr. Aber sie findet das Dorf, in dem sie als Kind mit anderen Kindern gespielt hat. Wieder spielen Kinder auf der Dorfstraße, es sind polnische Kinder. Maximiliane erkennt, dass auch sie Heimatrecht haben. Sie kehrt nach Deutschland zurück. Endlich kann Maximiliane sesshaft werden, denn sie hat begriffen: Ihr Poenichen ist nirgendwo, es existiert nur noch in ihren Erinnerungen ...
(RBB)
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