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Er ist der mutmaßliche Haupttäter des deutschen Missbrauchsskandals, Peter R. soll in Deutschland über hundert Kinder missbraucht haben. Doch verhaftet wurde er nie. Die katholische Kirche hat ihn über Jahrzehnte geschützt und nicht anzeigt. Aber sie hat ihn vor Gericht gebracht. Erst 2013. Allerdings nicht vor ein staatliches. Sondern vor das Strafgericht der katholischen Kirche in Berlin. Ein geheimes Verfahren. Nun äußert sich der Pfarrer zum ersten Mal und erzählt von seinem Kirchenprozess. 22 katholische Straf- und Ehegerichte gibt es in Deutschland. Dort führen Priester die Verhöre. Es gibt Ermittler, Gutachter, Kirchenanwälte, Vernehmungsrichter. Sie verhandeln die Prozesse unter Ausschluss der Öffentlichkeit, nur selten dringt etwas nach außen und das ist gewollt. Denn die Gerichte befassen sich mit den Verfehlungen des eigenen Personals, mit den Missbrauchstätern. "die story" berichtet über interne kirchliche Ermittlungen, von denen die Öffentlichkeit nichts erfahren sollte; über eine 20-jährige junge Frau, deren Fall lange unentdeckt bleiben konnte. Wie geht die Kirche mit diesem Missbrauchsfall um?
(WDR)
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- Keine geplanten Ausstrahlungen.