Das Film- und Fernsehserien-Infoportal

Log-In für "Meine Wunschliste"

Passwort vergessen

  • Bitte trage Deine E-Mail-Adresse ein, damit wir Dir ein neues Passwort zuschicken können:
  • Log-In | Neu registrieren

Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung

  • Anmeldung zur kostenlosen TV-Termin-Benachrichtigung für

  • E-Mail-Adresse
  • Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie.
  • Fragen & Antworten

ZDF-Schwerpunkt zu 40 Jahren Mondlandung

von Ralf Döbele in Vermischtes
(30.06.2009, 00.00 Uhr)
Dokumentationen und Filme zum Jubiläum im Juli
NASA.gov

Fast 40 Jahre ist es nun her, dass Neil Armstrong am 20. Juli 1969 als erster Mensch die Mondoberfläche betrat - perfekt zeitlich abgestimmt, zur Hauptsendezeit im US-Fernsehen. Für deutsche Fans des Raumfahrtprogramms wurde es eine lange Nacht. Erst um 3.56 Uhr mitteleuropäischer Zeit vollführte der NASA-Astronaut den legendären "gewaltigen Sprung für die Menschheit". Dem Jubiläum von Apollo 11 widmet das ZDF im Juli einen Programmschwerpunkt.

Ungewöhnlich beginnt dieser am 6. Juli um 0.15 Uhr. In der Popdokumentation "Fantastic Voyages - Space is the Place" werden die fantastischsten Musikvideos aus 30 Jahren zusammengefasst, die sich allesamt dem Thema Weltall widmen. Unter anderem mit dabei: David Bowie, Beastie Boys und Missy Elliott. Historischen Fakten widmet sich dagegen die zweiteilige Dokumentation "Aufbruch ins All" / "Zukunft im All" (Dienstag, 7. Juli, 21.00 Uhr / Mittwoch, 8. Juli, 0.45 Uhr). ZDF-Raumfahrtexpertin Hildegard Werth bereiste mit Jesco von Puttkamer, dem ältesten aktiven Mitarbeiter der NASA, die wichtigsten Schauplätze des Weltraumwettlaufs - vom Sternenstädtchen bei Moskau bis zum Kennedy Space Center in Florida. Außerdem zeigen die Filme spektakuläre Sequenzen aus den Archiven der NASA, die erst vor kurzem in HD-Qualität aufgearbeitet wurden.

"Das kleine Fernsehspiel" zeigt am Montag, 13. Juli, ab 0.15 Uhr zwei Filme, die sich überirdischen Themen widmen. In "Mutanten" ist die 13-jährige Paula davon überzeugt, dass Außerirdische die Menschheit infiltrieren und sie in einfältige, emotionslose und freundliche Wesen verwandeln. "Gagarin, ich habe dich geliebt" blickt zurück auf die 60-er Jahre in der Sowjetunion, eine Zeit, in welcher der Fankult um Juri Gagarin, der am 12. April 1961 als erster Mensch ins All flog, gewaltige Ausmaße annahm. Die Filmemacherin Valentina Rudenko hat riesige Mengen von Filmmaterial gesichtet um hinter das Bild des Helden Gagarin zu blicken.

Dem "Raketenmann" Wernher von Braun widmet sich ein Doku-Drama am Dienstag, 14. Juli, 20.15 Uhr. Ohne seinen Beitrag als vielleicht wichtigster Raketenforscher und Entwickler der Mondrakete Saturn V hätte das Apollo-Projekt nie so zum Erfolg werden können. Doch von Braun hatte auch eine Vergangenheit im NS-Regime. Er entwickelte für Hitler die "Vergeltungswaffen", für deren Bau ließen tausende von Zwangsarbeitern ihr Leben.

Am Sonntag, 19. Juli steht eine lange Nacht mit dem Astrophysiker und Philosophen Harald Lesch auf dem Programm. In "Zwischenstation Mond - Auf dem Weg ins All" erzählt er Geschichten von Reisen ins All, von den Grenzen des Wissens und der Faszination des Sternenhimmels. Außerdem sind zahlreiche Gäste zur Diskussion geladen. Schließlich darf auch eine Wiederholung des Hollywoodfilms "Apollo 13" nicht fehlen (Freitag, 17. Juli, 0.15 Uhr). Regisseur Ron Howard zeichnet darin die gefährliche Reise von Jim Lovell (Tom Hanks) und seiner Crew im April 1970 nach.


Beitrag/Regelverstoß

  • Bitte trage den Grund der Meldung ein:
  •  

Leserkommentare