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ProSieben testet "Love Diary" und "50 pro Semester"

von Michael Brandes in Vermischtes
(07.12.2009, 00.00 Uhr)
Neue Doku-Soaps für das Nachmittagsprogramm
ProSieben

Mit zwei neuen Doku-Soap-Formaten beglückt ProSieben das Nachmittagspublikum im Januar. Ab dem 11. Januar wird zu diesem Zweck  "We are Family" (zur Zeit montags bis freitags in Doppelfolgen von 15.00 bis 17.00 Uhr) nur noch mit einer täglichen Episode ausgestrahlt.

Ab dem 11. Januar sendet ProSieben dafür auf dem 16.00 Uhr-Sendeplatz eine Woche lang das  "Love Diary". Hier sollen junge Menschen "Geschichten, die die Liebe schreibt", erzählen. Und anstatt sie "zu Papier zu bringen, vertrauen die Jugendlichen sich der Fernsehkamera an: Vor ihr erzählen die jungen Männer und Frauen, was in ihnen vorgeht. Die Kamera ist dabei, wenn sie sich mit ihrem Partner treffen, Intrigen schmieden oder sich traurig zurückziehen".

Nach diesen hautnahen Erlebnissen aus der Erfahrungswelt Heranwachsender folgt eine Woche später, ab dem 18. Januar, ein intimer Einblick in das heutige Studentenleben - oder das, was sich ein Sender wie ProSieben darunter vorstellt. In dem als "Real Life Soap" angekündigten Format  "50 pro Semester" wetten fünf Protagonisten, dass sie es schaffen, in einem Semester "50 Frauen oder Männer rum zu kriegen". An diesem Sex-Wettbewerb im Nachmittagsprogramm nehmen teil: Frauenschwarm Tobi mit seinem besten Kumpel Flo, der Macho Frank, der schüchterne Dennis und der schwule Mickie.


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Leserkommentare

  • Akazienhonig schrieb via tvforen.de am 07.12.2009, 18.22 Uhr:
    mal wieder billige formate mit billigen Themen, naja sex sells. ich zappe weiterhin drüberweg.
  • Isaak_Hunt schrieb via tvforen.de am 07.12.2009, 22.24 Uhr:
    Dass bei einer Ankündigung neuer Formate von ProSieben jetzt nicht die große Qualitätfernsehoffensive zu erwarten ist, sondern eher billiges 'Blöd'-TV, war eigentlich zu erwarten.
    Mit dem hier beschrieben Profil des zweiten Formates haben die alledings meine negativen Erwartungen noch übertroffen.
    Als Jugendlicher hatte ich damals eine technische Ausbildung absolviert. Dort bekam man bei eher suboptimaler Ausführung von Arbeitsaufträgen öfter mal den Spruch 'Du hättest besser Bäcker werden sollen, da kannst du dann die Sch... fressen, die du machst!' Ein solch rustikaler Spruch trägt eigentlich eine große Weisheit in sich. Man würde sich wünschen, dass die Programmverantwortlichen wirklich mal eine Woche am Stück dem ausgesetzt werden, was sie zu verantworten haben.
    Ich bin bestimmt kein Fernsehsnob, schaue mir durchaus auch trivialere Inhalte an und nicht nur Dokus oder Politrunden. Dennoch fühle ich mich ob eines solchen Programmes fast schon beleidigt. Es darf doch nicht sein, dass der Zuschauer gar nicht mehr für voll genommen wird.
    Wege aus der Krise sehen für mich jedenfalls anders aus. ProSieben wäre gut beraten, sich die wenigen verbliebenen Serienfans nicht auch noch zu vergraulen. In den 90ern hatte ProSieben noch einige Serienzugpferde im Programm, die auch Zuschauer an den Sendern gebunden hatten, da sehe ich heute gar nichts mehr von.