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'Der Tote im Sund' im Ersten: Ausstiegsversuch eines Scientologen

von Jutta Zniva in Vermischtes
(21.01.2010, 00.00 Uhr)
SWR-Film von Niki Stein
ARD

Der vom SWR produzierte Spielfilm mit dem Arbeitstitel "Bis nichts mehr bleibt", der sich - erstmals im deutschen Fernsehen - kritisch mit dem Thema Scientology auseinandersetzt, scheint nun im März im Ersten als "Der Tote im Sund" zu sehen zu sein.

Nach der ersten Ankündigung des Projekts im Jahr 2008 (wunschliste.de berichtete), in der keine Angaben zu Schauspielern, Buch und Regie gemacht wurden, war Anfang 2009 von Seiten der ARD lediglich mitgeteilt worden, dass der Film über einem Scientology-Aussteiger sich in Vorbereitung befinde.

SWR-Fernsehspielchef Carl Bergengruen wollte damals keine näheren Angaben über den Produktionsstand machen - und zwar aus Rücksicht auf die Mitwirkenden und Informanten.

Das Erste zeigt diesen Film nun im Rahmen seiner FilmMittwoch-Schiene offenbar am 17. März 2010, 20.15 Uhr, unter dem Titel "Der Tote im Sund". Für Buch und Regie zeichnet  Niki Stein, es spielen u.a. Felix Klare, Silke Bodenbender, Nina Kunzendorf, Kai Wiesinger, Suzanne von Borsody, Sabine Postel und Robert Atzorn.

Zum Inhalt: "Architekturstudent Frank jobbt als Taxifahrer und hat mit seiner Freundin Gine eine kleine Tochter, Sarah. Die Versprechungen von Scientologen, sein Selbstbewusstsein und seine Durchsetzungskraft zu verbessern, locken den jungen Mann an. Er besucht Kurse und nimmt auch Gine mit zu der Sekte. Die anfangs skeptische Gine ist bald überzeugte Scientologin, sie steigt schnell auf und setzt ihre ganze Kraft und ihr Geld ein. Als das auch Auswirkungen auf Sarah hat, wird es Frank zuviel. Er versucht, Abstand zu bekommen, wird aber unter heftigen psychischen Druck gesetzt. Auch von Gine, die nicht bereit ist, sich von Scientology zu trennen. Hilflos muss Frank mitansehen, wie Gine sich immer stärker verstrickt und Sarah von ihm entfremdet, bis er sie schließlich ganz zu verlieren droht."


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Leserkommentare

  • Pilch schrieb via tvforen.de am 23.01.2010, 13.01 Uhr:
    Ich finds ja eher beängstigend, dass selbst dieses Forum offensichtlich unter Beobachtung des Scientology-Propaganda-Apparates steht...
  • yrkoon schrieb via tvforen.de am 23.01.2010, 16.33 Uhr:
    Die Beiträge in diesem Forum sind ganz normal unter Google auffindbar, die Scientis müssen also hier gar nichts in diesem Forum beobachten. Dass sie grundsätzlich nachschauen, wer was zu ihrer Thematik sagt/schreibt, ist an sich ja nichts Böses.
    "Das muss das Boot abkönnen."
  • Anonymer Teilnehmer schrieb via tvforen.de am 23.01.2010, 15.03 Uhr:
    Das Scientology in alle Lebensbereichen "rumschnüffelt" steht für mich völlig ausser Frage, aber Angst machen die mir überhaupt nicht, eigentlich sind die mir sowas von Scheissegal, das kann sich hier keiner vorstellen!!!
    Gruss/Huk
  • Helli Gräfin E. schrieb via tvforen.de am 23.01.2010, 13.22 Uhr:
    nun, soweit ich weiß ist nicht nur die meinungsfreiheit und auch die meinungsäuerungsfreiheit in diesem staat geschützt. nichts weiter machen einige user hier. und falls sie scientologen sein sollten, was wir nicht wissen können, ist es doch schön, wenn sie an einer öffentlichen diskussion teilnehmen.
    ich für meinen teil wünsche mir sogar, auf alle threads bezogen, dass hier möglichst viele leute aus allen richtungen mitlesen. so kann ich denen auch u.a. meine meinung mitteilen. finde ich toll.
  • chn schrieb via tvforen.de am 23.01.2010, 11.22 Uhr:
    Wenn der mittwochs kommt, wird sicher das Thema anschließend bei Hart aber fair behandelt, wie so oft nach solchen Filmen.
  • derKapitän schrieb via tvforen.de am 22.01.2010, 14.04 Uhr:
    Was soll da wieder für ein Bild von Menschen die sich im Leben dann doch anders entscheiden, aufgebaut werden? Jemand entdeckt das ihm die Beziehung zu einem Menschen nicht ausreicht, er/sie eine andere Bestimmung hat und der Partner versteht es nicht. Die Kirche versucht zu vermitteln, ist aber von der Richtigkeit, die geistige Freiheit der einen Person zu unterstützen überzeugt. Warum sollte sie jemanden in die geistige Unfreiheit zurück schicken? Im Gegenteil, sie versucht dem anderen den Weg zu weisen, muss aber gleichzeitig auch ihre Mitglieder schützen, wie Filme wie dieser, doch auf drastische Weise bezeugen. Eine offene und friedliche Auseinandersetzung mit Scientology würde viel zum gegenseitigen Verstehen beitragen. Filme wie dieser verhärten nur die Fronten und man fragt sich, wessen geitiges Kind die Macher dieses Films sind?
  • Darkness schrieb via tvforen.de am 21.01.2010, 17.22 Uhr:
    ich rechne mit rechtlichen Schritten von Scientology - die werden bestimmt versuchen die Austrahlung zu verhindern.
  • Kirsten schrieb via tvforen.de am 21.01.2010, 16.20 Uhr:
    Auf die Diskussion bin ich gespannt! :-)
  • JonnyBlue schrieb via tvforen.de am 21.01.2010, 16.17 Uhr:
    Der Beschreibung nach wird hier ein klassisches Klischee bedient, was man so über Scientology hört. Es wird im nachhinien zu prüfen sein, inwiefern den Programmrichtlinien der ARD Rechnung getragen wurde. Dort steht u.a. "Die Programme und Angebote sollen die Toleranz im Sinne der Achtung von Glauben, Meinung und Überzeugung der Mitmenschen fördern. Die sittlichen und religiösen Überzeugungen der Bevölkerung sind zu achten". Die Vermutung liegt nahe, dass die verantwortlichen Personen des Filmbeitrages mit Vertretern der Scientology Kirche nicht gesprochen haben, sondern sich nur einseitig informiert haben. Wenn solch ein Beitrag dazu führt, dass Menschen einer anderen Glaubensauffassung hierdurch Repressalien erfahren sollten wäre dass einer pluralistischen Gesellschaft wie die der Bundesrepublik Deutschland abträglich. Man darf gespannt sein.
  • Anonymer Teilnehmer schrieb via tvforen.de am 23.01.2010, 11.49 Uhr:
    Das war auch mein erster Gedanke, gleiches dürfte wohl auch auf den Kollegen der sieben Weltmeere zutreffen wenn man sich die Anmeldedaten betrachtet liegt die Vermutung jedenfalls nahe...
    Gruss/Huk
  • Sir Hilary schrieb via tvforen.de am 22.01.2010, 18.28 Uhr:
    JonnyBlue schrieb:
    Der Beschreibung nach wird hier ein klassisches
    Klischee bedient, was man so über Scientology
    hört. Es wird im nachhinien zu prüfen sein,
    inwiefern den Programmrichtlinien der ARD Rechnung
    getragen wurde. Dort steht u.a. "Die Programme und
    Angebote sollen die Toleranz im Sinne der Achtung
    von Glauben, Meinung und Überzeugung der
    Mitmenschen fördern. Die sittlichen und
    religiösen Überzeugungen der Bevölkerung sind
    zu achten". Die Vermutung liegt nahe, dass die
    verantwortlichen Personen des Filmbeitrages mit
    Vertretern der Scientology Kirche nicht gesprochen
    haben, sondern sich nur einseitig informiert
    haben. Wenn solch ein Beitrag dazu führt, dass
    Menschen einer anderen Glaubensauffassung
    hierdurch Repressalien erfahren sollten wäre dass
    einer pluralistischen Gesellschaft wie die der
    Bundesrepublik Deutschland abträglich. Man darf
    gespannt sein.

    schön das auch ein offensichtliches Mitglied von Scienetology an der Diskussion teilnimmt...,-)))

    Gruß Sir Hilary