Das Film- und Fernsehserien-Infoportal

Log-In für "Meine Wunschliste"

Passwort vergessen

  • Bitte trage Deine E-Mail-Adresse ein, damit wir Dir ein neues Passwort zuschicken können:
  • Log-In | Neu registrieren

Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung

  • Anmeldung zur kostenlosen TV-Termin-Benachrichtigung für

  • E-Mail-Adresse
  • Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie.
  • Fragen & Antworten

Wulf Schmiese wird Hauptmoderator des ZDF-Morgenmagazins

von Michael Brandes in Vermischtes
(26.02.2010, 00.00 Uhr)
Politik-Korrespondent wechselt vom Printjournalismus zum Fernsehen
ZDF/Svea Pietschmann

Der Politik-Korrespondent Wulf Schmiese wird neuer Hauptmoderator des  "ZDF-Morgenmagazins". Der 42-jährige, den der Mainzer Sender als "einen der profundesten Kenner der politischen Szene" beschreibt, arbeitet zur Zeit für die "Frankfurter Allgemeine Zeitung" (FAZ). Schmiese hat als Innenpolitik-Experte den Bundespräsidenten, die Bundeskanzlerin und mehrere Außenminister journalistisch begleitet und war 2002 einer der ersten deutschen Reporter in Aghanistan.

Der FAZ-Leitartikler soll die journalistische Kompetenz des Morgenmagazins stärken. Im Frühstücksfernsehen sollen künftig vermehrt eigene Themen gesetzt und dadurch die Nachrichten des Tages mitgeprägt werden. "Mit seiner unverwechselbaren Persönlichkeit und seiner Fähigkeit, präzise Interviews zu führen, ist Wulf Schmiese ein Garant für die richtige Auswahl der wichtigsten Themen am Morgen. Er wird den Zuschauern einen besonderen Zugang zur gesamten Themenpalette des ZDF-Morgenmagazins eröffnen", lobt ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender. Am 6. April wird Schmiese zum ersten Mal das Morgenmagazin moderieren.

Schmiese wurde 1967 in Münster geboren. Er studierte Geschichte, Politik und Nordamerikanistik an der Freien Universität Berlin und promovierte im Fach Geschichte über deutsch-amerikanische Beziehungen. Er absolvierte die Ausbildung zum Redakteur an der Henri-Nannen-Journalistenschule in Hamburg. Später arbeitete er für die "Zeit", den "Spiegel", "Der Standard" in Wien und für das ZDF-Studio Washington. Von 1998 bis 2001 war Schmiese politischer Korrespondent der "Welt", 2001 gehörte er zu den Gründungsredakteuren der "Frankfurter Allgemeinen Sonntagszeitung".


Beitrag/Regelverstoß

  • Bitte trage den Grund der Meldung ein:
  •  

Leserkommentare

  • SamMalone schrieb via tvforen.de am 07.04.2010, 10.45 Uhr:
    ...sagen wir es mal so: Pepp bringt er nicht gerade in die Sendung ;-)
    Auch wenn ich das Werbefrühstücksfernsehen von Sat1 nicht mag, und eher zu den MoMa Zuschauern gehöre ( während ich meinen Morgenkaffe trinke, also nur knappe 20 min ), so ist mir das ARD Moma lieber. Und der "Neue" trägt nicht dazu bei, das ich die ZDF Woche wieder mehr mögen werde...nicht , das e rmir unsypathisch ist - er ist mir nur echt zu bieder.
    Gruß
    SM
  • Nachdenker schrieb via tvforen.de am 06.04.2010, 18.45 Uhr:
    Nun für das Gehalt was er sicher bekommt würde ich auch um 4.oo Uhr aufstehen. Wo ist das Problem ? Das machen tausende von Menschen auch jeden Tag.
    Nachdenker
  • michaell schrieb via tvforen.de am 06.04.2010, 16.39 Uhr:
    Außer zum Presseclub am Sonntagmittag oder um aufgezeichnete Sendungen vom Vortag zu gucken schalte ich meinen Fernseher nie vor 18 Uhr ein.
  • seventy schrieb via tvforen.de am 06.04.2010, 16.11 Uhr:
    Ja, denn Herrn hab ich gesehen an seinem Auftakt-Tag...
    Typisch ARD/ZDF halt.
    Es hätte mich doch sehr gewundert, wenn im Morgenmagazin mal ein etwas weniger glatter, nicht ganz so konservativer Mensch moderiert hätte.
    Für mich ein Grund mehr, dieses eh total langweilige Format zu ignorieren.
  • shoemaker-levy schrieb via tvforen.de am 06.04.2010, 17.09 Uhr:
    Na ja, nun gib ihm mal ein bisschen Zeit, seventy…
    Und wieso jetzt glatt und konservativ langweilig? Abgesehen von dem zwischen den beiden Kategorien "peinlich" und "unerträglich" hin- und herschwankenden Cherno Jobatey, der es regelmäßig schafft, mich zum Fremdschämen und meinen Daumen zur Fernbedienung zu bringen, sind das ja alles noch recht angenehm zu schauende Zeitgenossen. Die immerhin auch in der Lage sind, längere Sätze unfallfrei und verständlich geradeauszusagen.
    Kann man von der Mehrzahl der "Moderatoren" des SAT1- Frühstücksfernsehens leider nicht behaupten.
  • StefanWalterscheid schrieb via tvforen.de am 06.04.2010, 15.51 Uhr:
    Noch vor wenigen Tagen hätte ich nie darüber nachgedacht, mich von meinem alten Schulfreund Wulf Schmiese "wecken" zu lassen. Doch genau dies habe ich heute morgen, Dienstag, 06.04.2010 getan.
    Kurz vor Sendungsstart klingelte mein Wecker, um ja die erste Sendung des "ZDF-Morgenmagazins" mit Wulf als neuen Moderator nicht zu verpassen! Und dies hat er mit beeindruckender Souveränität gemeistert. Bereits ein paar Tage zuvor bei Harald Schmidt wirkte er überzeugt von seiner neuen Aufgabe. Ich bin sicher, dass er die Intention des ZDFs, den politischen Schwerpunkt der Sendung weiter auszuprägen, mit Bravour umsetzen wird.
    Dennoch ist es nicht ausschließlich die Politik, die das Morgenmagazin bestimmt. Gerade der Cocktail aus Kultur, Politik und „vermischtem Allerlei“ macht diese Sendung so reizvoll. Tatsächlich habe ich das „Moma“ für mich wiederentdeckt. Für mich ist dies eine angenehme Möglichkeit, mit den neuesten Meldungen in den Tag zu starten, zumal ich aufgrund beruflicher Projekte viel unterwegs bin und nicht immer die Tageszeitung zur Hand habe.
    Zugegeben, um das frühe Aufstehen beneide ich Wulf nicht, zumal früh in diesem Fall laut eigenen Angaben spätestens 4:00 Uhr bedeutet! Aber ich hoffe, er wird auch dieses meistern und uns weiterhin mit neuesten Meldungen und Berichten das tägliche Frühstück garnieren! ;-)
    Stefan Arnold Walterscheid
    Münster, Westfalen