Das Film- und Fernsehserien-Infoportal

Log-In für "Meine Wunschliste"

Passwort vergessen

  • Bitte trage Deine E-Mail-Adresse ein, damit wir Dir ein neues Passwort zuschicken können:
  • Log-In | Neu registrieren

Registrierung zur E-Mail-Benachrichtigung

  • Anmeldung zur kostenlosen TV-Termin-Benachrichtigung für

  • E-Mail-Adresse
  • Für eine vollständige und rechtzeitige Benachrichtigung übernehmen wir keine Garantie.
  • Fragen & Antworten

Langzeitstudie: Zuviel TV ist für kleine Kinder schädlich

von Michael Brandes in Vermischtes
(03.05.2010, 00.00 Uhr)
Vielseher neigen zu schulischen Problemen und Übergewicht

Zuviel Fernsehen verursacht bei kleinen Kindern schulische Probleme und Übergewicht. Das ist das Ergebnis einer kanadischen Langzeitstudie über den TV-Konsum in jungen Jahren.

Die Professorin Linda S. Pagani von der Universität Montréal untersuchte gemeinsam mit Kollegen vom Forschungszentrum des Sainte-Justine-Uniklinikums sowie der amerikanischen Universität von Michigan die Entwicklung von 1314 Kindern, beginnend im Alter von rund zweieinhalb bis viereinhalb Jahren. Dazu führten die Eltern Tagebuch über den TV-Konsum ihrer lieben Kleinen. Nachdem die Kinder zehn Jahre alt geworden sind, wurden ihre Lehrer um einen Bericht über ihr Verhalten und ihre Leistungen in der Schule gebeten.

Das Ergebnis: Kinder, die mehr als zwei Stunden täglich fern sahen, sind passiver im Unterricht (sie melden sich in der Klasse durchschnittlich sieben Prozent weniger), haben vor allem in Mathe Probleme und geraten häufiger in Konflikte mit ihren Klassenkameraden. Die Dauergucker haben zudem weniger Bewgung, sind sportlich inaktiver und - unter anderem wegen ihres um 10 Prozent erhöhten Naschkonsums zwischen den Mahlzeiten - auch dicker.

Um der Entwicklung von Kleinkindern nicht zu schaden, sollte der TV-Konsum gerade in diesem prägenden Alter eingeschränkt werden, rät Pagani: "Die frühe Kindheit ist eine entscheidende Zeit für die Entwicklung des Gehirns und die Entstehung von Verhalten".

Beitrag/Regelverstoß

  • Bitte trage den Grund der Meldung ein:
  •  

Leserkommentare

  • mangoline1 schrieb via tvforen.de am 05.05.2010, 12.49 Uhr:
    gähn.......
  • pars schrieb via tvforen.de am 05.05.2010, 00.36 Uhr:
    Zuviel Zucker auch, bla bla bla
  • Sascha schrieb via tvforen.de am 04.05.2010, 14.23 Uhr:
    Es ist wirklich ermüdend, mit welcher Regelmäßigkeit immer wieder diese Studien aufscheinen und immer wieder zu demselben Ergebnis kommen. Dabei ist längst erwiesen, dass es keinen monokausalen Zusammenhang zwischen Fernsehkonsum und irgenwelchen "Schäden" bei Kindern gibt. Vielmehr muss die gesamte Lebenssituation der kinder untersucht werden, also auch z.B. wie viel Anregung sie durch ihre Eltern erfahren, ob sie in einem emotional stabilen Umfeld aufwachsen, wie ihre gesamte Freizeitgestaltung aussieht usw.
    Grüße,
    Sascha
  • bronsky schrieb via tvforen.de am 04.05.2010, 14.03 Uhr:
    Zu viel ist zu viel!
    Zu viele Bananen sind auch schlecht. Sonst wären es ja nicht zu viele.
  • Darkness schrieb via tvforen.de am 03.05.2010, 19.09 Uhr:
    solche Studien gibst es doch fast jedes Jahr mit den selben Ergebnis...
    wenn schon ewachsene Menschen vor der Glotze verblöden,warum sollst den Kids nicht anders gehen?
  • Bingoo schrieb via tvforen.de am 03.05.2010, 20.07 Uhr:
    Darkness schrieb:
    solche Studien gibst es doch fast jedes Jahr mit
    den selben Ergebnis...
    wenn schon ewachsene Menschen vor der Glotze
    verblöden, warum sollte es den Kids anders
    gehen?

    ... und der Rest der frühkindlichen "Freizeit"-beschäftigung wird dann womöglich noch mit sinnlosen Computerspielen verbracht.
  • Nachdenker schrieb via tvforen.de am 03.05.2010, 19.08 Uhr:
    @ xy
    Ich habe es so verstanden.
    Weil die Kinder im Alter von 2 - 4 Jahren !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! täglich mehr als 2 Stunden in die Röhre geschaut haben.
    Ergab das später diese Spätfolgen.
    Nachdenker
  • xy schrieb via tvforen.de am 03.05.2010, 19.38 Uhr:
    Ok, das habe ich tatsächlich völlg anders interpretiert.
  • Patrick26 schrieb via tvforen.de am 05.05.2010, 13.52 Uhr:
    Ich wüsste gar nicht das ich zwischen 2-4 Jahren schon TV geguckt habe, selbst die Sesamstraße nicht, geschweigedenn wie ich da hätte mit Altersrelevanten Sendungen 2 Stunden Programm hätte vollkriegen können. Meine ersten Erinnerungen sind Alfred J.Kwak und Duck Tales und da war ich 6 oder 7.
  • Nachdenker schrieb via tvforen.de am 05.05.2010, 14.18 Uhr:
    geschrieben von: Patrick26, 05.05.10 13:52
    Ich wüsste gar nicht das ich zwischen 2-4 Jahren schon TV geguckt habe, selbst die Sesamstraße nicht, geschweigedenn wie ich da hätte mit Altersrelevanten Sendungen 2 Stunden Programm hätte vollkriegen können. Meine ersten Erinnerungen sind Alfred J.Kwak und Duck Tales und da war ich 6 oder 7.

    Ja früher war halt vieles anders . Heute gibt es für diese Altersgruppe schon DVD, Hörbücher und Computerspiele.
    Es liegt halt in der Verantwortung der Eltern.
    Nachdenker
  • xy schrieb via tvforen.de am 03.05.2010, 18.48 Uhr:
    Aber inwiefern beweist die Studie denn jetzt, dass der höhere TV-Konsum die Ursache für die schulischen Probleme ist? Es könnte doch auch umgehrt sein: Flucht in die TV-Welt aufgrund der Unzufriedenheit mit den Leistungen im Alltag.
  • Mikko schrieb via tvforen.de am 03.05.2010, 18.38 Uhr:
    Es ist ja nicht so, dass man sich das nicht hätte denken können ...
  • Dustin schrieb via tvforen.de am 03.05.2010, 18.42 Uhr:
    Mikko schrieb:
    Es ist ja nicht so, dass man sich das nicht hätte
    denken können ...

    Denken kann man sich vieles, ohne Studien die es belegen ist es aber nichts weiter als Gerede.
  • Chriss505 schrieb via tvforen.de am 03.05.2010, 19.09 Uhr:
    Eine Studie über die Langzeitstudie?
    Und wer macht ne Studie über die Studie der Studie? ;))
    Um Rennen zu können muss man vorher Laufen lernen.
    Um Fernsehen richtig verarbeiten zu können muss sich erst mal die Psyche in ihren Grundfesten ausgebildet haben.Einfach auf bewegte Bilder starren macht nicht nur Kinder Dumm.