Weiterer Titel: 33
Originalpremiere: 2014
11.02.2016
Deutsche TV-Premiere: 03.03.2017 (Sky Cinema)
FSK 12
Die Stimmung ist ausgelassen an einem Tag im August 2010, als in Chile die Arbeiter eines Bergwerks die Pensionierung eines Kollegen feiern. Am nächsten Tag bricht das Unheil über die Bergleute der San-José-Mine hinein. Das 121 Jahre alte System aus Stollen und Gängen stürzt zusammen und schliesst 33 Bergleute ein, darunter Mario Sepúlveda und Luis Urzua , der seine steten Aufrufe zu mehr Arbeitssicherheit aufs Unangenehmste bestätigt sieht. Eine Bohrung zu den Verschütteten kann nicht riskiert werden, weil der Berg noch immer in Bewegung ist und weitere Einstürze drohen.
Während die Angehörigen bei der Unglücksstelle um die Verschütteten bangen, versuchen Marius und Luis in einem Refugium unter Tags, eine Panik unter den Männern zu vermeiden und die Chancen auf eine Rettung zu erhöhen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, stehen den 33 Eingeschlossenen doch Wasser und Nahrung für gerade mal drei Tage zur Verfügung. Die Rettungsaktion der Ingenieure , welche die Weltöffentlichkeit im Spätsommer 2010 in Atem hält, soll ein Mehrfaches davon dauern.
Wenn Katastrophen und Rettungsaktionen die Zeitungen füllen wie im Sommer 2018 die Befreiung von Fussballjunioren aus einem überschwemmten Höhlensystem in Thailand, dann lässt auch eine filmische Nacherzählung der Ereignisse nicht lange auf sich warten. So sind um die Rettung der Fussballkids derzeit gleich zwei Filme in Produktion, davon einer von «Crazy Rich Asians»-Regisseur Jon M. Chu. Die mexikanischstämmige Regisseurin Patricia Riggen stützt sich mit ihrem Film zum chilenischen Bergbauunglück von 2010 weitgehend auf die Buchvorlage «Deep Down Dark» des Journalisten Hector Tobar, der mit den Bergarbeitern Interviews geführt hat. Es handelt sich überdies über den letzten Film, für den James Horner die Musik komplett komponiert hat. Der «Titanic»-Oscargewinner verstarb 2015 im Alter von 61 bei einem Flugzeugabsturz in Kalifornien.
Während die Angehörigen bei der Unglücksstelle um die Verschütteten bangen, versuchen Marius und Luis in einem Refugium unter Tags, eine Panik unter den Männern zu vermeiden und die Chancen auf eine Rettung zu erhöhen. Ein Wettlauf gegen die Zeit beginnt, stehen den 33 Eingeschlossenen doch Wasser und Nahrung für gerade mal drei Tage zur Verfügung. Die Rettungsaktion der Ingenieure , welche die Weltöffentlichkeit im Spätsommer 2010 in Atem hält, soll ein Mehrfaches davon dauern.
Wenn Katastrophen und Rettungsaktionen die Zeitungen füllen wie im Sommer 2018 die Befreiung von Fussballjunioren aus einem überschwemmten Höhlensystem in Thailand, dann lässt auch eine filmische Nacherzählung der Ereignisse nicht lange auf sich warten. So sind um die Rettung der Fussballkids derzeit gleich zwei Filme in Produktion, davon einer von «Crazy Rich Asians»-Regisseur Jon M. Chu. Die mexikanischstämmige Regisseurin Patricia Riggen stützt sich mit ihrem Film zum chilenischen Bergbauunglück von 2010 weitgehend auf die Buchvorlage «Deep Down Dark» des Journalisten Hector Tobar, der mit den Bergarbeitern Interviews geführt hat. Es handelt sich überdies über den letzten Film, für den James Horner die Musik komplett komponiert hat. Der «Titanic»-Oscargewinner verstarb 2015 im Alter von 61 bei einem Flugzeugabsturz in Kalifornien.
(SRF)