Weiterer Titel: Capitaine Phillips
14.11.2013
Deutsche TV-Premiere: 14.09.2014 (Sky Cinema)
FSK 12
Dass es auf der Fahrt seiner «Maersk Alabama» Ärger geben könnte, war Richard Phillips bewusst. Als umsichtiger Kapitän eines riesigen Containerschiffs hat er die offizielle Warnung an seine Crew weitergegeben, dass an der somalischen Küste Piraten ihr Unwesen treiben, und die augenfälligsten Sicherheitsmängel beheben lassen. Als sich nach einer Notfallübung tatsächlich zwei Motorboote nähern, löst Captain Phillips Alarm aus.
Mit Bluffs, seefahrerischen Manövern und Wasserkanonen kann Phillips die Angreifer eine Weile auf Distanz halten. Dann jedoch gelingt es einer kleinen Gruppe junger Männer, die Wände zu erklimmen und seit 200 Jahren zum ersten Mal ein amerikanisches Schiff zu entführen.
Um ihre Leben zu schützen, hat sich die Mannschaft im Maschinenraum versteckt, derweil Captain Phillips den Somaliern 30'000 Dollar aus dem Bordsafe anbietet. Doch wie der Kapitän ist auch der Anführer Muse Befehlsempfänger, darf sich nicht mit Almosen abspeisen lassen. In der Enge der Schiffsbrücke kommt es zum Kräftemessen der beiden Anführer, und wie ein Zündholz nähert sich der explosiven Situation ein Schiff der US-Navy.
Mit seiner hochspannenden Aufarbeitung der dramatischen Ereignisse an Bord der «United 93» hatte Paul Greengrass seinen von atemberaubender Unmittelbarkeit geprägten Stil der Verfilmung tatsächlicher Ereignisse perfektioniert. Grosser Erfolg war dem Regisseur danach auch mit dieser Verfilmung der von Captain Phillips verfassten Buchvorlage zur Geiselnahme an der Küste Somalias beschieden, die für nicht wenige als sechs Oscars nominiert wurde, letztlich aber leer ausging.
«'Captain Phillips' ist von der ersten bis zur letzten Minute fesselnd und aufwühlend. Regisseur Paul Greengrass zelebriert intelligentes, spannendes Kino im Stile eines Doku-Dramas. Der langjährige Dokumentarfilmer hat es geschafft, dass der Zuschauer in die Rolle eines Augenzeugen schlüpfen und die dramatische Geschichte so hautnah miterleben kann», zeigte sich der «Sonntagsblick» beeindruckt.
Zu grosser Form läuft nicht zuletzt die Idealbesetzung für sich zu Helden mausernden Normalbürgern auf, der zweifache Oscargewinner Tom Hanks. Für seinen Antipoden, den oscarnominierten Debütanten Barkhad Abdi, bedeutete «Captain Phillips» ein Karrieresprungbrett: Der Somalier spielte danach «Eye in the Sky», «Blade Runner 2049» und weiteren Kinofilmen mit und drehte zuletzt an der Seite Mel Gibsons den Thriller «Agent Game».
Mit Bluffs, seefahrerischen Manövern und Wasserkanonen kann Phillips die Angreifer eine Weile auf Distanz halten. Dann jedoch gelingt es einer kleinen Gruppe junger Männer, die Wände zu erklimmen und seit 200 Jahren zum ersten Mal ein amerikanisches Schiff zu entführen.
Um ihre Leben zu schützen, hat sich die Mannschaft im Maschinenraum versteckt, derweil Captain Phillips den Somaliern 30'000 Dollar aus dem Bordsafe anbietet. Doch wie der Kapitän ist auch der Anführer Muse Befehlsempfänger, darf sich nicht mit Almosen abspeisen lassen. In der Enge der Schiffsbrücke kommt es zum Kräftemessen der beiden Anführer, und wie ein Zündholz nähert sich der explosiven Situation ein Schiff der US-Navy.
Mit seiner hochspannenden Aufarbeitung der dramatischen Ereignisse an Bord der «United 93» hatte Paul Greengrass seinen von atemberaubender Unmittelbarkeit geprägten Stil der Verfilmung tatsächlicher Ereignisse perfektioniert. Grosser Erfolg war dem Regisseur danach auch mit dieser Verfilmung der von Captain Phillips verfassten Buchvorlage zur Geiselnahme an der Küste Somalias beschieden, die für nicht wenige als sechs Oscars nominiert wurde, letztlich aber leer ausging.
«'Captain Phillips' ist von der ersten bis zur letzten Minute fesselnd und aufwühlend. Regisseur Paul Greengrass zelebriert intelligentes, spannendes Kino im Stile eines Doku-Dramas. Der langjährige Dokumentarfilmer hat es geschafft, dass der Zuschauer in die Rolle eines Augenzeugen schlüpfen und die dramatische Geschichte so hautnah miterleben kann», zeigte sich der «Sonntagsblick» beeindruckt.
Zu grosser Form läuft nicht zuletzt die Idealbesetzung für sich zu Helden mausernden Normalbürgern auf, der zweifache Oscargewinner Tom Hanks. Für seinen Antipoden, den oscarnominierten Debütanten Barkhad Abdi, bedeutete «Captain Phillips» ein Karrieresprungbrett: Der Somalier spielte danach «Eye in the Sky», «Blade Runner 2049» und weiteren Kinofilmen mit und drehte zuletzt an der Seite Mel Gibsons den Thriller «Agent Game».
(SRF)
Regisseur Paul Greengrass inszenierte den Hochsee-Thriller nach einer wahren Begebenheit, die sich ab dem 8. April 2009 an Bord des Containerschiffes "Maersk Alabama" abspielte. Greengrass dürfte vielen Action-Fans in Verbindung mit seinen Agenten-Filmen "Die Bourne Verschwörung" und "Das Bourne Ultimatum" bekannt sein. Er realisierte auch den dokumentarischen Flugterror-Film "Flug 93" und das Nordirland-Drama 'Bloody Sunday'. Das Drehbuch zu "Captain Phillips" stammt überwiegend von Autor Billy Ray, der zuletzt das Skript für "Die Tribute von Panem - The Hunger Games" lieferte. Darsteller Barkhad Abdi wurde 2014 für sein Schauspieldebüt als bester Nebendarsteller für den Oscar nominiert.
(RTL)
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