Originalpremiere: 19.02.1965
FSK 6
Für die Kinder des Haringer-Bauern gibt es nach dessen Tod ein böses Erwachen. Seine Tochter Kathrin ahnt, dass sie den völlig verschuldeten Hof nicht wird retten können. Außerdem muss sie sich um ihren kleinen Bruder Toni kümmern. Der Einzige, der in dieser schweren Zeit zu ihr steht, ist Hans Porgauer, der Sohn des reichen und mächtigen Gastwirts und Bürgermeisters im Ort. Beide ahnen nicht, dass den alten Porgauer nur die Vermehrung seines Reichtums interessiert. Er ist schon emsig dabei, Kathrins Hof durch einen Treuhänder aufkaufen zu lassen. Hans versucht, Geld für Kathrin bei seinem Vater zu leihen - natürlich vergeblich. Dann bemüht er sich um ein Darlehen bei seinem Chef in der Stadt, dem Hotelier Baumann, der viel von ihm hält. Bevor Hans das Geld bekommt, soll er seinen Chef, der ins Krankenhaus muss, zunächst im Hotel vertreten. Darüber freut sich Hotelierstochter Helga sehr, die Hans seit langem liebt. Deshalb fängt auch Mutter Baumann ein Telegramm von Kathrin an Hans ab. Als Kathrin in die Stadt kommt, um Hans zu besuchen, wird ihr die Lüge aufgetischt, dass er mit Helga verlobt sei. Kathrin bricht innerlich zusammen und fährt entmutigt nach Hause zurück. Doch es kommt alles noch schlimmer. Sie verliert ihren Hof und arbeitet bei Porgauer, der ihr einen Heiratsantrag macht. Als Porgauer Kathrins Bruder Toni verdächtigt, ihm Geld gestohlen haben, flieht Toni in die Stadt und versucht Hans zu finden ...
(NDR)