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154

Das schwarze Schaf

D, 1960

BR
  • Platz 1690154 Fans
  • Wertung5 09835.00Stimmen: 6eigene: -

Filminfos

Originalpremiere: 1960
19.12.1960 (Kino)
Deutsche TV-Premiere: 19.11.1966 (ZDF)
FSK 12
Pater Brown ist eine Seele von Mensch und der Kirche treu ergeben. In den Augen seines Bischofs hat er nur einen unverzeihlichen Fehler: Er betätigt sich leidenschaftlich gern als Amateurdetektiv. Deshalb versetzt er ihn in eine Gemeinde, in der sein kriminalistischer Tatendrang nach menschlichem Ermessen kaum ein Betätigungsfeld finden dürfte. Doch gerade ist der Pater dort angekommen, passiert schon ein mysteriöser Mord, der geistliche Sherlock Holmes zögert nur kurz... Pater Brown (Heinz Rühmann), Seelenhirte einer kleinen irischen Gemeinde, hat eine Leidenschaft für Kriminalromane. Das würde seine Vorgesetzten und die Herren von der Polizei nicht weiter stören, nähme der Pater nicht jede Gelegenheit wahr, sein Steckenpferd auch in der Praxis zu reiten.
Solch eine Gelegenheit bietet sich, als ein Mann ausgerechnet während des Gottesdienstes vor der Gemeindekirche umgebracht wird. Für Inspektor Graven (Herbert Tiede) gibt es keinen Zweifel daran, dass der Schmied Barnes (Gernot Duda) der Täter ist. Pater Brown denkt anders darüber, und tatsächlich gelingt es ihm, den wirklichen "Hammermörder" ausfindig zu machen. So kommt er auf die Titelseiten der Zeitungen, was der Herr Bischof (Friedrich Domin) gar nicht gern sieht. Prompt versetzt dieser das schwarze Schaf an einen Ort, wo der Pater keinen Schaden anrichten dürfte. Das letzte Verbrechen geschah dort vor acht Monaten und war ein simpler Fahrraddiebstahl.
Kaum hat Pater Brown jedoch seine ersten Antrittsbesuche absolviert, geschieht in dem sonst so friedlichen Ort ein heimtückischer Mord: Während der Fernseh-Übertragung eines Fußball-Länderspiels wird der Bankier Conelly (Hans Leibelt) mitten in einem Lokal umgebracht. Die Polizei steht vor einem Rätsel, gibt es doch scheinbar überhaupt kein Motiv für das Verbrechen. Obwohl Pater Brown keine Lust hat, schon wieder strafversetzt zu werden, beginnt es in seinem Kopf bald heftig zu arbeiten. Irgendwie vermutet er einen Zusammenhang zwischen dem mysteriösen Mord und den Machenschaften jenes Unbekannten, der dem ebenso geizigen wie kauzigen Lord Kingsley (Fritz Rasp) nur vermeintlich wertlose Aktien abgeluchst hat. Mit dem Amateurdetektiv Pater Brown schuf der englische Schriftsteller G. K. Chesterton 1911 einen kriminalistischen Helden, der mit Gottvertrauen, Verschmitztheit, Weisheit und Menschenliebe die kompliziertesten Fälle löste. Neben Alec Guiness wurde Heinz Rühmann zum besten Interpreten dieser weltberühmten Figur. Die vergnügliche Fortsetzung "Er kann's nicht lassen" sendet der MDR am Mittwoch, 08.10., 12:30 Uhr. Mit beiden Filmen sowie mit "Quax, der Bruchpilot" (Freitag, 03.10., 06:15 Uhr) und "Der Hauptmann von Köpenick" (Freitag, 03.10., 10:00 Uhr) erinnert der MDR an Heinz Rühmann, einen der erfolgreichsten und berühmtesten deutschen Schauspieler des 20. Jahrhunderts. 1930 gelang dem 1902 geborenen mit der wundervollen Komödie "Die Drei von der Tankstelle" der Durchbruch.
Fortan war er der meistbeschäftigte Komiker des deutschen Films und wurde zur "Inkarnation des schüchtern-lausbübischen kleinen Mannes, der es durch Frechheit und Pfiffigkeit zu etwas bringt" (Thomas Brandlmeier in "Cinegraph, Lexikon des deutschsprachigen Films"). Ob als schlitzohriger Schuster Voigt, der als "Hauptmann von Köpenick" (1956) die Obrigkeit narrt, als "Pfeiffer mit drei f" in der Pennälerkomödie "Die Feuerzangenbowle" (1944) oder als gewitzter "Pater Brown" mit Detektivfähigkeiten - ein Millionenpublikum liebte ihn. Seine letzte Rolle - nach über 120 Filmen - spielte er als 91-Jähriger in Wim Wenders Film "In weiter Ferne so nah" 1993.
(MDR)

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