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Deadly Voyage - Treibgut des Todes

(Deadly Voyage) USA, 1996

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Filminfos

Originalpremiere: 1996
Während der Entlöschung des Frachtschiffs MC Ruby im Hafen von New York springen sechs Einschleicher aus einem Container und gelangen an Land. Dort werden sie von Hafenarbeitern und der Polizei aufgehalten und festgenommen. Die ukrainische Besatzung des Schiffes beobachtet die Szenerie amüsiert. Kapitän und Erster Offizier des Schiffes, Ion Plesin, sind jedoch verärgert, da sie wissen, dass die Reederei wegen der illegalen Einwanderer hohe Strafen wird zahlen müssen. Andreas Vlachos, ein Vertreter der Reederei, kommt infolge des Vorfalls in New York an Bord. Er warnt die Schiffsbesatzung, dass man sie verantwortlich halten würde, sollte sich solch ein Fall wiederholen. Die nächste Reise des Schiffes, die wieder nach Afrika geht, bleibt er an Bord.
Später liegt die MC Ruby in einem Hafen in Ghana, um Kakao zu laden. Dort arbeitet Kingsley Ofosu, der Pläne schmiedet, als Einschleicher an Bord eines Schiffes zu gehen, um für sich und seine schwangere Frau ein besseres Leben in den Vereinigten Staaten aufbauen zu können. Als er in der Lotterie gewinnt, beschließt er, seinen Plan in die Tat umzusetzen. Das Geld aus dem Lotteriegewinn will er als Startkapital nutzen.
Ofosu, sein Bruder und sechs weitere Männer verstecken sich im Laderaum des Schiffes. Vor dem Auslaufen des Schiffes hat Plesin nur eine Stunde Zeit, das Schiff nach Einschleichern zu durchsuchen. Bei der hastigen Suche werden Ofosu und seine Leute nicht gefunden und das Schiff verlässt den Hafen mit Ziel Le Havre und New York.
Ofosus Gruppe stößt an Bord auf einen weiteren Einschleicher, einen Mann aus Kamerun. Die Männer diskutieren heiter ihre Pläne für ihr neues Leben in den Vereinigten Staaten. Als später ihr Wasserbehälter kaputtgeht, sind sie gezwungen, den Laderaum auf der Suche nach Wasser zu verlassen. Dabei hinterlassen sie Spuren, die von der Schiffsbesatzung entdeckt werden. Um zu verhindern, dass Vlachos erfährt, dass die Suche nach Einschleichern vor dem Verlassen des Hafens fehlgeschlagen war, lässt der Kapitän seinen Ersten Offizier eine kleine Mannschaft zusammenstellen, die das Schiff noch einmal gründlich durchsucht. Dabei werden die Einschleicher im Laderaum gefunden.
Anschließend diskutieren Plesin und der Kapitän die Situation. Da die Reederei sie für Strafen verantwortlich halten wird, dürfen die Einschleicher beim Einlaufen in den nächsten Hafen nicht an Bord sein. Andererseits können sie auch nicht den Kurs des Schiffes ändern, um sie an anderer Stelle von Bord gehen zu lassen, da Vlachos dies erfahren würde.
Plesin und seine Suchmannschaft sperren die Einschleicher ohne Essen und Wasser in den Kettenkasten. Als diese sich dagegen wehren wollen, zeigt Plesin wenig Mitgefühl für ihre Motivation, der Armut in ihren Heimatländern zu entkommen. Er erwidert, dass er und seine Leute entlassen würden, wenn die Afrikaner gefunden würden und sie in der Ukraine noch weniger als Ofosu als Hafenarbeiter in Ghana verdienen würden.
Yuri, einer der Suchmannschaft, bekommt Mitleid mit den Afrikanern. Er bringt ihnen heimlich Wasser, kann jedoch nicht mehr tun. Während die Einschleicher leiden, bedauert Ofosu, die Gruppe in den Tod geführt zu haben.
Der Kapitän des Schiffes stimmt Plesins Plan zu, die Einschleicher umzubringen. Plesin und seine Leute holen die Einschleicher dafür in kleinen Gruppen aus dem Kettenkasten. Anschließend werden die Afrikaner umgebracht und die Leichen über Bord geworfen. Yuri versucht, dies zu verhindern, wird von den anderen Männern aber überwältigt. Ofosu und sein Bruder werden als letzte geholt. Da sie aber mutmaßen, was passieren würde, versuchen sie zu fliehen, indem sie in verschiedene Richtungen davonlaufen. Plesins Leute schießen auf Ofosus Bruder und werfen ihn schließlich über Bord. Ofosu, der dies mitansehen muss, kann entkommen und versteckt sich wieder im Laderaum. Bei der erneuten Suche nach ihm wird er nicht gefunden. Plesins Leute sind besorgt, den Einschleicher nicht gefunden zu haben, glauben aber, ihn im Hafen dingfest machen zu können, wenn er versucht, das Schiff zu verlassen.
Nachdem das Schiff nachts in Le Havre festgemacht hat, nutzt Ofosu die Chance und entkommt über das Lüftungssystem des Laderaums. Zuvor versteckt er noch ein Foto von sich und seiner Frau in einem der Kakaosäcke. Er gelangt an Land und flieht zur Polizei, bevor Plesins Leute ihn erreichen.
Am nächsten Tag erscheinen Behördenvertreter an Bord der MC Ruby, um Ofosus Aussagen zu überprüfen. Plesin verneint zunächst, Einschleicher an Bord gehabt zu haben, die Behördenvertreter durchsuchen jedoch den Laderaum und finden Ofosus Bild, das er in einem der Kakaosäcke versteckt hatte. Plesin gibt schließlich zu, die Einschleicher umgebracht zu haben, argumentiert jedoch, er und seine Leute hätten Frankreich einen Gefallen getan, indem sie verhindert hätten, dass die im Land unerwünschten Afrikaner illegal einreisen konnten. Plesin und seine Leute sowie der Kapitän des Schiffes werden verhaftet.
Der Film endet mit einem Telefonat Ofosus mit seiner Frau, bei dem er das Weinen seines neugeborenen Sohns hört. Er schlägt vor, ihm den Namen seines ermordeten Bruders zu geben.
Im Epilog des Films ist das Ergebnis der Gerichtsverhandlung gegen die Beteiligten der Schiffsbesatzung im wahren Fall zu lesen: Kapitän und Erster Offizier wurden des Mordes für schuldig befunden und zu einer lebenslangen Gefängnisstrafe verurteilt. Drei weitere Besatzungsmitglieder wurden zu jeweils 20-jährigen Gefängnisstrafen verurteilt, ein weiterer wurde freigesprochen. Kingsley Ofosu lebt in Frankreich und hofft, dass seine Frau und sein Sohn nachkommen können. Die Charaktere im Film entsprechen nicht direkt den wahren Beteiligten und die Namen wurden geändert.
(Dieser Text basiert auf dem Artikel Deadly Voyage - Treibgut des Todes aus der freien Enzyklopädie Wikipedia und steht unter der Lizenz Creative Commons CC-BY-SA 3.0 Unported (Kurzfassung). In der Wikipedia ist eine Liste der Autoren verfügbar.)

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