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"Denk' ich an Deutschland in der Nacht"

Das Leben des Heinrich HeineD, 2005

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Filminfos

Deutsche TV-Premiere: 17.02.2006 (arte)
Die letzten acht Jahre seines Lebens verbrachte Heinrich Heine gelähmt und unter Schmerzen auf seinem Krankenlager in einer schäbigen Mansarde in Paris. Der große Dichter, dessen Werke in Deutschland verboten waren, der Rebell, der sich ,,das Recht auf Heimat ein für allemal verscherzt hatte", der reisende Romantiker, der bösartige Zyniker und ewig Verliebte - er war zum Pflegefall geworden. Doch so ausweglos seine ,,Matratzengruft" auch scheinen mochte, Heines Geist blieb wach, sein Verstand messerscharf. Die Freiheit, die für ihn sein Leben lang als höchstes Gut des Menschen gegolten hatte: Er verlor sie nicht im Gefängnis seines Körpers. Das Krankenlager in der ,,Matratzengruft" ist für Gordian Maugg die Ausgangsidee für einen unterhaltsamen Fernsehfilm: Heinrich Heine hat seinen Bruder Gustav und seinen Verleger Julius Campe aus Hamburg nach Paris geholt, um mit ihnen seine letzten Dinge zu regeln. Noch einmal zieht sein Leben an ihm vorbei - der Kranke erzählt seinen Vertrauten, und sie erinnern sich mit ihm.
Der Zuschauer erlebt die Kindheit Heines im französisch besetzten Düsseldorf mit den ersten Erlebnissen der Ausgrenzung wegen seines Judentums, er verfolgt die turbulenten Studienjahre des Schriftstellers in Göttingen und Berlin, in denen der dichtende Jurist die Macht der Obrigkeit erleiden muß. Heine knüpft künstlerisch wichtige Kontakte zu der Förderin Rahel Varnhagen, er geht auf eine Harzreise, ins Pariser Exil, das zunächst eine Zeit der intensiven Lebensfreude für ihn ist - schließlich ist da die leidenschaftliche Beziehung zu der Schuhverkäuferin Mathilde, seiner späteren Ehefrau. Der große Streit mit dem Dichter-Freund Ludwig Börne geht Heine an die Existenz, glücklicher ist seine freundschaftliche Verbindung mit Karl Marx - und nicht zuletzt wartet da noch die letzte große Liebe, die Heines Leben überstrahlt: Mouche.
(NDR)
Cast & Crew

im Fernsehen

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