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6

Der kleine Nazi

Weihnachten bei WölkelsD, 2010

rbb/BR/Telepool
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Filminfos

Deutsche TV-Premiere: 21.12.2011 (Bayerisches Fernsehen)
Weihnachten steht vor der Tür, und eigentlich spricht nichts dagegen, dass es auch dieses Jahr ein besinnliches Fest für Familie Wölkel werden wird. Doch dann stellt die Familie schockiert fest, dass Oma Wölkel, geistig längst nicht mehr auf der Höhe, den Christbaum mit Nazi-Devotionalien aus ihrer Kindheit geschmückt hat. Und ausgerechnet heute ist Besuch aus Israel angekündigt! Familie Wölkel will wie jedes Jahr Weihnachten bei der Großmutter feiern. Doch vor Ort erwartet sie eine unliebsame Überraschung: Oma Wölkel, geistig schon längst nicht mehr auf der Höhe, hat beim Aufräumen einen ganz besonderen Christbaumschmuck gefunden, den sie noch aus ihrer Kindheit kennt. Und jetzt zieren Kugeln mit Hakenkreuzen und ein Engel mit Hitlergruß den Christbaum. Nun könnten die Wölkels die Situation durchaus ignorieren, wäre da nicht das Problem, dass ausgerechnet heute mit Chaim Besuch aus Israel eingeladen ist.
Den Versuch, den Baum umzudekorieren vereitelt die sture Großmutter mit vorgehaltener Luger. Da Chaim blind ist, bleibt ihm immerhin der Anblick der Nazi-Devotionalien erspart. Das eigentliche Problem aber ist, dass er für seinen eigenen Großvater ein Familienfoto vor dem Christbaum mitbringen soll. Und dann macht auch noch der Familienjüngste den Wölkels bei ihren Versuchen, die Familiengeschichte zu verdrängen, einen gehörigen Strich durch die Rechnung. Mit viel schwarzem Humor, absurder Situationskomik und einer brillanten Schlusspointe setzt sich die Drehbuchautorin Petra Lüschow in ihrem Regiedebüt mit den Themen Schuld und Verdrängung auseinander. Der Kurzfilm in bester Tradition von Loriot ("Weihnachten bei Hoppenstedts") wurde von der deutschen Film- und Medienbewertung (FBW) mit dem Prädikat "besonders wertvoll" ausgezeichnet.
Auf mehreren deutschen und internationalen Filmfestivals wurde er als bester Kurzfilm ausgezeichnet, u.a. auf dem "Exground-Filmfestival" 2010 in Wiesbaden und dem Filmfestival Triest 2011. Regisseurin Petra Lüschow arbeitete nach ihrem Dramaturgie- und Drehbuch-Studium an der Hochschule für Film- und Fernsehen Babelsberg als Autorin zahlreicher Kino- und Fernsehfilme. Bereits ihr erster Kinoentwurf "Transfer" wurde 2001 für den deutschen Filmpreis als bestes unverfilmtes Drehbuch vorgeschlagen.
(BR Fernsehen)

im Fernsehen

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