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19

Der letzte Ritt nach Santa Cruz

A/D, 1964

  • 19 Fans
  • Wertung0 35354noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Originalpremiere: 1964
FSK 16
Der gebürtige Zürcher (Jahrgang 1930) Mario Adorf, ein Multitalent der Sonderklasse, feierte zunächst Erfolge auf der Bühne (u.a. an den Münchner Kammerspielen), bevor er für die Leinwand entdeckt wurde und zum Weltstar aufstieg - in dramatischen und in komödiantischen Rollen gleich gut. Dass er im September seinen 75. Geburtstag feiert, sieht man ihm weder an, noch schmälert es seine Arbeitslust. Er ist so populär wie nie. 1999 wurde er bei einer Umfrage zu Deutschlands beliebtestem und bekanntestem Schauspieler gewählt.
Der Sohn einer Deutschen und eines Italieners wuchs in der Eifel auf, als Kind einer ledigen Mutter zum Außenseiter gestempelt. Er begann seine schauspielerische Laufbahn als Ensemblemitglied der renommierten Münchner Kammerspiele. Seinen Durchbruch auf der Leinwand erzielte er mit der Darstellung des Massenmörders in Robert Siodmaks meisterhaftem Kriminalfilm "Nachts, wenn der Teufel kam", für die Adorf 1957 mit dem Bundesfilmpreis ausgezeichnet wurde. Seine eindrucksvolle Leistung legte aber den vielseitig begabten Adorf lange Zeit auf den Typus des Schurken fest. Doch das ist längst vorbei, man weiß, dass er ein Schauspieler ist, der dramatische und komische Rollen mit der gleichen Ausdruckskraft und Intensität darstellen kann. Er arbeitete mit Sam Peckinpah in "Sierra Chariba" (1964), mit Damiano Damiani in dem Politthriller "Ich habe Angst" (1977), mit Billy Wilder in "Fedora" (1977), mit Fassbinder in "Lola" (1981), mit Schlöndorff in dessen Oscar-prämiertem Film "Die Blechtrommel" (1979) und in dessen Böll-Verfilmung "Die verlorene Ehre der Katharina Blum" (1975). Er war der Nicola in der Michael-Ende-Verfilmung "Momo" (1986), war der Partner von Michael Caine und Lilli Palmer in John Frankenheimers Drama "Der tödliche Pakt" (1984) und spielte in Chabrols Henry-Miller-Verfilmung "Stille Tage in Clichy" (1990) mit. 1991 holte ihn Klaus Emmerich für die Hauptrolle in der Milieukomödie "Pizza Colonia", 1997 führte er als Titelheld das illustre Ensemble in Helmut Dietls Satire "Rossini oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief" an. Im selben Jahr spielte er den Kapitän Sigmund Lukas in Bille Augusts Romanverfilmung "Fräulein Smillas Gespür für Schnee" und einmal mehr einen "ehrenwerten" Boss in "Alles für die Mafia" (1997). Zu seinen großen Fernsehauftritten gehören die Serien und Fernsehspiele "Via Mala" (1985, als Jonas Laurentz), Helmut Dietls "Kir Royal" (1986), "Die Kaltenbachpapiere" (als Waffenhändler, 1991), das Mittelalter-Epos von Hollywoodqualität "Der König der letzten Tage" (1993), Dieter Wedels Meisterwerke "Der große Bellheim" (1993, in der Titelrolle) und "Die Affäre Semmeling" (2002, als "Beton-Walter" Wegener). Zuletzt sorgte er Ostern 2005 als "ehrenwerter" und einflussreicher Schwiegervater in dem Zweiteiler "Vera, die Frau des Sizilianers" für hohe Einschaltquoten. Seit 1992 beweist Mario Adorf mit seinen Erzählbänden "Der Mäusetöter", "Der Dieb von Trastevere" oder "Der Fenstersturz und andere merkwürdige Geschichten" ein außerordentliches literarisches Talent, das auch seine Memoiren "Zwischen Himmel und Erde" zu einem Vergnügen macht.
Seit 1994 gibt es auch den Chansonnier Mario Adorf, der u.a. mit seinem Soloprogramm "Al Dente" die Konzertsäle füllte und den Musikmarkt eroberte.
(BR Fernsehen)

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