Originalpremiere: 2004
25.11.2004
FSK 6
Es ist Heiligabend. Ein achtjähriger Junge liegt wach. Er kann nicht einschlafen, da er auf den Weihnachtsmann wartet. Sein Glauben an den weißbärtigen Liebling aller Kinder ist allerdings schwer erschüttert. Berichte von falschen Weihnachtsmännern und die mangelnde wissenschaftliche Beweisbarkeit eines echten Weihnachtsmannes haben ihn an dessen Existenz zweifeln lassen. Als der Junge schließlich doch vor lauter Erschöpfung eingeschlafen ist, wird er nicht, wie erwartet, von den Glöckchen eines Rentierschlittens aufgeweckt, sondern vom Donnern eines Zuges. Tatsächlich steht vor der Haustür des Jungen ein riesiger Zug. Als der Schaffner den Jungen erblickt, lädt er ihn auf eine Reise zum Nordpol ein. Dieser Zug nämlich ist der Polarexpress, wie ihm der Schaffner versichert. Dort soll er sich selbst, zusammen mit anderen Kindern, von der wahrhaftigen Existenz des Weihnachtsmannes überzeugen. Mit an Bord sind zum Beispiel das tapfere Mädchen, der einsame Junge und der Besserwisser. Unterwegs erleben die Kinder allerhand Abenteuer. So droht der Zug beispielsweise, wegen überhöhter Geschwindigkeit zu entgleisen, kurz bevor er auf einem gefrorenen See abbremst. Dann allerdings kracht das Eis und der Zug mitsamt Passagieren bricht beinahe ins Eis ein. Am Nordpol angekommen, eröffnet ihnen der Schaffner des Polarexpress', dass eines der Kinder das erste Weihnachtsgeschenk in diesem Jahr wählen darf. Als auf dem Marktplatz des Weihnachtsdorfes schließlich der Weihnachtsmann höchstpersönlich auftaucht, sind alle ganz gespannt, wer wohl das erste Geschenk bekommt ...
(RTL)
Der computeranimierte Film beruht auf dem gleichnamigen Kinderbuch von Chris Van Allsburg und erzählt eine rührende Geschichte rund um die Themen Hoffnung, Freundschaft und Glauben. Bei der Oscars-Verleihung 2005 wurde er in den Kategorien "Bester Ton", "Bester Tonschnitt" und "Bester Original-Song" nominiert. "Der Polarexpress" war nach den Kinohits "Forrest Gump" und "Cast Away - Verschollen" die dritte Zusammenarbeit von Tom Hanks und Regisseur Robert Zemeckis. Hauptdarsteller Tom Hanks gewann in der Kategorie "Film International" einen Bambi. Der US-amerikanische Schauspieler ist der eigentliche Star des Films: Er liefert die Vorlage und Synchronisation für gleich fünf Charaktere. Möglich wurde dies durch die Technik des sogenannten Motion Capture. Dabei werden zuerst reale Schauspieler gefilmt und ihre Bewegung und Mimik anschließend auf digitale Figuren übertragen. "Der Polarexpress" zählt zu den ersten Filmen, bei denen diese Technik angewandt wurde.
(Super RTL)
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