Originalpremiere: 31.10.1967
01.12.1967
FSK 16
Wegen Trunkenheit und «Tätlichkeiten gegen eine Parkuhr» wird Luke Jackson in ein Arbeitslager gesteckt. Im Gefängnis gebärdet sich Luke als harter Brocken, der auch einstecken kann. Durch seine kuriosen Einfälle belebt er zudem den eintönigen Gefängnisalltag und nötigt damit seinen Mithäftlingen Respekt ab. Die beiden brutalen Aufseher Paul und Godfrey lassen dabei keine Gelegenheit aus, den Unbeugsamen mit Schikanen ohne Ende zu quälen, um ihn zu brechen. Doch Luke zeigt sich unbeirrt. Mit Dragline , einem älteren Mitsträfling, gewinnt der junge Sträfling schliesslich einen treuen Freund und Mentor.
Die einzige Autorität, die Luke ohne Widerrede anzuerkennen scheint, ist seine Mutter . Dies zeigt sich, als die alte Dame ihren Sohn im Gefängnis besucht. Sie eröffnet Luke, dass sie bald sterben werde. Um beruhigt dahinscheiden zu können, fordert sie deshalb vom Sohn Läuterung. Als sie kurz darauf tatsächlich das Zeitliche segnet, bricht für Luke die Welt zusammen. Er beschliesst, den Ausbruch aus dem Gefängnis zu wagen, um der Mutter wenigstens die letzte Ehre erweisen zu können.
Die Flucht gelingt, doch Luke wird bereits kurze Zeit später wieder eingefangen. Die Konsequenzen sind drastisch, denn der Ausbrecher muss sich fortan in Ketten bewegen. Doch Luke ist ebenso hartnäckig wie fintenreich, und bald schon folgt der nächste Ausbruch. Diesmal gelingt es ihm, für längere Zeit unterzutauchen. Und als er seinen vormaligen Mitgefangenen eine Foto zukommen lässt, auf der der Entflohene mit zwei Mädchen zu sehen ist, steigt die Achtung seiner Kumpane ins Unermessliche. Gleichzeitig ist die Gefängnisleitung gefordert: Sie muss Luke zurückbringen, koste es, was es wolle.
Regisseur Stuart Rosenberg gelang mit «Der Unbeugsame» das Kunststück, Action, Komik und Drama perfekt zu mischen. Paul Newman bewährte sich zudem als charismatischer Darsteller in einer seiner besten Rollen. Seinerzeit wurde «Cool Hand Luke», wie der Film im Original betitelt war, für vier Oscars nominiert. Neben Newman als Hauptdarsteller standen auch die Autoren sowie Filmkomponist Lalo Schifrin auf der Anwärterliste. Erhalten hat die Goldstatuette dann aber einzig George Kennedy: als Bester Nebendarsteller für die Rolle von Lukes väterlichem Freund Dragline.
Die einzige Autorität, die Luke ohne Widerrede anzuerkennen scheint, ist seine Mutter . Dies zeigt sich, als die alte Dame ihren Sohn im Gefängnis besucht. Sie eröffnet Luke, dass sie bald sterben werde. Um beruhigt dahinscheiden zu können, fordert sie deshalb vom Sohn Läuterung. Als sie kurz darauf tatsächlich das Zeitliche segnet, bricht für Luke die Welt zusammen. Er beschliesst, den Ausbruch aus dem Gefängnis zu wagen, um der Mutter wenigstens die letzte Ehre erweisen zu können.
Die Flucht gelingt, doch Luke wird bereits kurze Zeit später wieder eingefangen. Die Konsequenzen sind drastisch, denn der Ausbrecher muss sich fortan in Ketten bewegen. Doch Luke ist ebenso hartnäckig wie fintenreich, und bald schon folgt der nächste Ausbruch. Diesmal gelingt es ihm, für längere Zeit unterzutauchen. Und als er seinen vormaligen Mitgefangenen eine Foto zukommen lässt, auf der der Entflohene mit zwei Mädchen zu sehen ist, steigt die Achtung seiner Kumpane ins Unermessliche. Gleichzeitig ist die Gefängnisleitung gefordert: Sie muss Luke zurückbringen, koste es, was es wolle.
Regisseur Stuart Rosenberg gelang mit «Der Unbeugsame» das Kunststück, Action, Komik und Drama perfekt zu mischen. Paul Newman bewährte sich zudem als charismatischer Darsteller in einer seiner besten Rollen. Seinerzeit wurde «Cool Hand Luke», wie der Film im Original betitelt war, für vier Oscars nominiert. Neben Newman als Hauptdarsteller standen auch die Autoren sowie Filmkomponist Lalo Schifrin auf der Anwärterliste. Erhalten hat die Goldstatuette dann aber einzig George Kennedy: als Bester Nebendarsteller für die Rolle von Lukes väterlichem Freund Dragline.
(SRF)