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42

Die Mädchen von Rochefort

(Les Demoiselles de Rochefort) F, 1967

arte
  • 42 Fans
  • Wertung0 54357noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Originalpremiere: 1967
FSK 6
Freitag am Morgen: Im kleinen Rochefort steht ein großes Volksfest an. Die Kirmesleute beziehen den Marktplatz und erwecken das Städtchen zu neuem Leben. Ihnen voran die beiden Jünglinge Étienne und Bill als Organisatoren des diesjährigen Jahrmarkts. Für die beiden Zwillingsschwestern Delphine und Solange Garnier, 25 Jahre jung, scheint das normale Leben weiterzugehen: Die blonde Tänzerin gibt fleißig Ballettstunden, während die rothaarige Komponistin am Klavier begleitet oder Gesangsunterricht erteilt. Dann, für gewöhnlich, holen sie den kleinen Bruder Boubou von der Schule ab oder besuchen Mutter Yvonne in deren Bistro, in dem sich Bewohner und Besucher der Stadt die Zeit vertreiben. Yvonne Garnier, mit den Jahren bescheidener geworden, hat sich mit ihrem einfachen Leben in Rochefort arrangiert, obwohl sie noch immer einer alten Liebe nachtrauert.
Ihre geistreichen, weltgewandten Töchter hingegen sind gelangweilt von Rochefort; beide zieht es in die Ferne, raus aus der Provinz nach Paris. So versucht Solange, über den charmanten Musikhändler Simon Dame einen Kontakt zu dem amerikanischen Komponisten Andy Miller nach Paris herzustellen. Und auch Delphine träumt von der Pariser Oper, vom Leben und von einer Tanzkarriere in der französischen Metropole. In der Kunstgalerie ihres selbstherrlichen Freundes Guillaume entdeckt Delphine zufällig das Porträt einer Frau, die ihr sehr ähnelt. Die junge Frau ist sich sicher, dass das Bild mit dem Titel "Idéal féminin" sie selbst repräsentiert und hofft, in dem unbekannten Pariser Maler endlich die große Liebe zu finden. Delphine gibt Guillaume, der nicht sie, sondern nur sich selbst liebt, den Laufpass und lässt sich von ihrer Schwester überreden, schon in der nächsten Woche in die Hauptstadt auszuwandern.
Doch zunächst kommt alles ganz anders: Solange begegnet dem Mann ihres Lebens in den Straßen von Rochefort. Zudem erhalten die Zwillingsschwestern einen unvorhergesehenen Auftrag: Sie sollen eine heitere Bühnennummer auf die Beine stellen, um am Sonntag beim Volksfest den Stand von Étienne und Bill zu beleben. Währenddessen träumt ein junger Maler, Dichter und unverbesserlicher Romantiker namens Maxence, momentan seinen Militärdienst bei der Marine ableistend, vom Idealbild seiner Frau, die er bereits auf der ganzen Welt gesucht, aber noch immer nicht gefunden hat. Und auch die musikbegeisterten Männer Miller und Dame, zwei alte Bekannte, begeben sich auf die Suche nach den Frauen ihrer Träume, die sie eigentlich schon längst gefunden haben, im schönen Rochefort ...
(arte)
In seiner leicht-beswingten Musical-Romanze "Die Mädchen von Rochefort" hat Jacques Demy (1931-1990) verschiedene Episoden um verschiedene Menschen in der Hafenstadt Rochefort kreiert; rund um ihre großen und kleinen Träume, Lebensvorstellungen und Erinnerungen. Vor allem aber hat der Regisseur und Drehbuchautor einen musikalischen Tanzfilm geschaffen: über eine Musikerin und eine Tänzerin inmitten einer kleinen französischen Hafenstadt, von wo aus die große, weite Welt zum Greifen nahe scheint. Demy lässt Zufall und Schicksal ein Netz von Fäden spinnen, in seinem Film voller Begegnungen und Nicht-Begegnungen, voller Verständigungen und kleiner Missverständnisse. Nach seinem größten Erfolg "Die Regenschirme von Cherbourg" (1963) legte Jacques Demy mit den "Demoiselles de Rochefort" einen weiteren Film vor, in dem eine Vielzahl der Monologe und Dialoge gesungen werden. Dabei verdichten sich stilisierte Farben, Musik und (Tanz-)Bewegungen zu einer schwung- und liebevollen Hommage an das amerikanische (Film-)Musical: Auch hier verbinden sich Romantik und illusionäres Spiel zu einer im positiven Sinne naiven Reflexion über das Glücksbedürfnis des Menschen, zu einer heiteren Geschichte über die Liebe, die manchmal wesentlich einfacher und näher ist als erwartet. Es tanzen, singen und glänzen die junge Catherine Deneuve in der Rolle der blonden Delphine sowie deren 1967 tödlich verunglückte Schwester Françoise Dorléac als rassige Solange mit roten Haaren. Der Film erhielt 1969 eine Oscarnominierung für die beste Musik, komponiert von Michel Legrand. ARTE sendet die Originalfassung mit deutschen Untertiteln, um den Charme der französischen Chansons und Dialoge zu wahren.
(arte)

im Fernsehen

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