03.11.1988
Das niederbayrische Bauernehepaar Elisabeth und Ignaz führt seit über zwanzig Jahren eine harmonische Ehe. Die beiden kommen gut miteinander aus, nur die Höhepunkte fehlen. Manchmal spricht Elisabeth mit sich selbst oder betet - aus Angst, sie habe das Reden verlernt. Oft kann sie nicht einschlafen, weil ihr noch so viel durch den Kopf geht. Tochter Elli wird bald das Haus verlassen, Elisabeth näht gerade ihr Brautkleid. Sonst ist alles wie immer auf dem kleinen Bauernhof, der wie abseits von der Welt auf einem kleinen Hügel liegt.
Doch dann taucht ein geheimnisvoller Fremder auf, der alles durcheinanderbringt. Er ist ein Urtyp von Mann: groß, kräftig, selbstbewusst und geschickt steht er eines Tages auf dem Feld und packt mit an. Ignaz tauft den stummen Knecht Max. Obwohl Elisabeth sich dagegen sträubt, fühlt sie sich magisch von ihm angezogen. Sie will ihn vom Hof haben, aber Ignaz versteht nicht, warum. Elisabeth fühlt, dass das kein gutes Ende nehmen wird.
Ihre unterdrückte Leidenschaft entlädt sich, als Ignaz für einige Tage in die Stadt muss. Elisabeth gibt ihren Gefühlen nach und zerstört damit die festgefügten Regeln der Dorfgemeinschaft. Als Max den Hof verlässt, scheint es zunächst, als könne alles wieder ins Lot kommen.
Doch dann taucht ein geheimnisvoller Fremder auf, der alles durcheinanderbringt. Er ist ein Urtyp von Mann: groß, kräftig, selbstbewusst und geschickt steht er eines Tages auf dem Feld und packt mit an. Ignaz tauft den stummen Knecht Max. Obwohl Elisabeth sich dagegen sträubt, fühlt sie sich magisch von ihm angezogen. Sie will ihn vom Hof haben, aber Ignaz versteht nicht, warum. Elisabeth fühlt, dass das kein gutes Ende nehmen wird.
Ihre unterdrückte Leidenschaft entlädt sich, als Ignaz für einige Tage in die Stadt muss. Elisabeth gibt ihren Gefühlen nach und zerstört damit die festgefügten Regeln der Dorfgemeinschaft. Als Max den Hof verlässt, scheint es zunächst, als könne alles wieder ins Lot kommen.
(VOX)
„Eine mit poetischen und phantastischen Elementen erzählte Geschichte, in die sich eine sensible Frauenstudie einfügt, eine Bravourrolle für Annamirl Bierbichler." (FAZ)
„Mit ihrem Debütfilm hat Maria Theresia Wagner viel gewagt, aber auch viel gegeben: eine plausibel inszenierte Geschichte, deren mythische Überhöhung nie ins Peinliche abrutscht, die Momente von Zartheit und Leidenschaft enthält und den Zuschauer bis zur letzten Minute zu fesseln vermag." (Die Zeit)
„Mit ihrem Debütfilm hat Maria Theresia Wagner viel gewagt, aber auch viel gegeben: eine plausibel inszenierte Geschichte, deren mythische Überhöhung nie ins Peinliche abrutscht, die Momente von Zartheit und Leidenschaft enthält und den Zuschauer bis zur letzten Minute zu fesseln vermag." (Die Zeit)
(VOX)