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36

Die schönen Wilden

(Le Sauvage) F, 1975

Studiocanal / © Studiocanal
  • 36 Fans
  • Wertung0 7749noch keine Wertungeigene: -

Filminfos

Originalpremiere: 26.11.1975
16.01.1976
FSK 12
Martin lebt wie "Robinson" auf einer kleinen Karibikinsel, auf der er fernab von jeglicher Zivilisation Gemüse anbaut. Nur ab und an fährt er in die nächste Hafenstadt, um seine Erzeugnisse zu verkaufen und sich ein wenig zu amüsieren. Bei einem solchen Ausflug macht er ungewollt Bekanntschaft mit Nelly, einer hübschen, blonden Französin. Diese hat sich in das ihm benachbarte Hotelzimmer abgeseilt, um den Fängen ihres angehenden Ehemannes Vittorio, dessen lärmende italienische Großfamilie ihr zu viel geworden ist, zu entkommen. Als der wutentbrannte Bräutigam dort auftaucht und mit Gewalt Nellys Versprechen einzufordern versucht, kann Martin nicht umhin, ihr zu helfen. Doch Nelly gelingt es tatsächlich, in noch weitaus größere Schwierigkeiten zu geraten, indem sie ihren alten Freund und Nachtclubbesitzer Alex um seinen wertvollen Toulouse Lautrec bringt, den die mittellose Hochzeitsflüchtige als "Reisegeld" einzulösen gedenkt.
Als Martin es dennoch schafft, Nelly in ein Flugzeug nach Paris zu verfrachten, ist die Erleichterung groß. Aber da irrt er sich, denn Nelly ist ihm unbemerkt auf seine beschauliche Insel gefolgt. Der Aussteiger Martin sieht jedoch nicht ein, sein hart erarbeitetes Paradies mit der aufdringlichen Französin zu teilen, woraufhin sich zwischen beiden ein abenteuerlicher "Liebeskrieg" entspinnt. Nelly wiederum entdeckt, dass auch Martin auf der Flucht ist, und erhofft sich einen gemeinsamen Neustart in unbekannter Ferne. Als der geprellte Vittorio plötzlich mit großem Getöse auf der Insel erscheint, um seine treulose Braut endgültig zurückzuholen, kommt heraus, dass Martin in Wirklichkeit ein bedeutender Industrieller der Parfümbranche ist, der sich von Frau und Management aus New York abgesetzt hat. Doch zu seiner Betrübnis muss er feststellen, dass er gar nicht "unbekannt" untergetaucht war, sondern dass vielmehr seine Frau von New York aus alle Fäden in der Hand behielt, ihm sogar von Beauftragten sein Gemüse abkaufen ließ.
(arte)
Jean-Paul Rappeneau inszenierte eine rasante, außergewöhnliche Filmkomödie über die Sehnsucht nach einer heilen Welt, die weniger auf eine spektakuläre Inszenierung, als auf das hervorragende Spiel ihrer beiden Hauptdarsteller setzt. Der Film wurde an Originalschauplätzen in Südamerika, auf den Bahamas, in New York und Südfrankreich gedreht. Der Regisseur fasst die Story seines Films mit folgenden Worten zusammen: "Die Begegnung eines Mannes und einer Frau, die auf der Flucht sind. Zu Beginn sind sie Gegner, sogar Feinde. Ganz allmählich lernen sie sich schätzen. Das Leben trennt sie. Als sie dann weit voneinander entfernt sind, haben sie nur noch einen Gedanken im Kopf: sich wiederzufinden. Psychologisch gesehen, ein extremer Gegensatz der Charaktere, der dahin eskaliert, dass einer den anderen dringend braucht." "Le Monde" urteilt über "Die schönen Wilden": " ... ein Feuerwerk, das zischt und kracht, schillert und strahlt ... Die beiden Hauptdarsteller sind unwiderstehlich. Yves Montand mit dem Bart eines Seewolfes, mit lachenden Augen, Spott im Gesicht, ein Mann in Höchstform, der die Luft der Freiheit atmet ... Catherine Deneuve, eine Abenteurerin voller Schönheit und Feuer - ein Teufel von einer Frau, die sein tropisches Paradies in Trümmer legt. Das ist das pure und reine Filmvergnügen." Sein schreiberisches Geschick konnte Rappeneau schon 1960 bei der Verfilmung Queneaus Roman "Zazi in der Metro" (1959) unter Beweis stellen. Fünf Jahre später wurde er mit dem Drehbuch für "Abenteuer in Rio" (1964) für einen Oscar nominiert.
(arte)

im Fernsehen

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