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36

Du sollst hören

D, 2022

SRF2
  • 36 Fans
  • Wertung4 1430504.00Stimmen: 2eigene: -

Filminfos

10.09.2022 (ZDFmediathek)
Deutsche TV-Premiere: 19.09.2022 (ZDF)
Die zweijährige Mila Ebert ist gehörlos. Bei einer Untersuchung im Krankenhaus wird festgestellt, dass ihr Hörnerv aber ausgebildet ist - mit dem Einsetzen eines Cochlea-Implantats und entsprechender Förderung hätte sie die Chance auf ein «normales» Leben. Die Ärztin Dr. Sabine Slowinski lädt Milas Eltern Conny und Simon , die ebenfalls gehörlos sind, zu einem Aufklärungsgespräch ein. Während Milas hörende Tante Jette von der Nachricht begeistert ist, lehnen die Eltern eine Operation ab. Sie empfinden Milas fehlendes Hörvermögen nicht als Krankheit oder Behinderung. Das Krankenhaus schaltet daraufhin das Jugendamt ein und der Fall kommt vor Gericht.
Richterin Jolanda Helbig soll nun entscheiden, ob Mila ein Recht zu hören hat. Für Prof. Dr. Theo Rotschild , Chefarzt der HNO-Klinik und Ex-Mann von Jolanda, ist die Sache klar: Natürlich ist es besser zu hören, als taub zu bleiben. Milas Eltern hingegen empfinden die Einmischung als einen respektlosen Übergriff in ihr Elternrecht und einen Angriff auf ihre Art zu leben. Für Jolanda ist die Fragestellung komplex und alles andere als eindeutig. Durch die intensive Beschäftigung mit dem Fall holt ihre eigene Vergangenheit sie wieder ein.
Der vom ZDF produzierte Film «Du sollst hören» lädt zu einem Perspektivwechsel ein. Er ermöglicht Hörenden, in die Welt einer tauben Familie einzutauchen und er ermöglicht Gehörlosen, ein Stück ihrer Geschichte zu erzählen. Das hörende Publikum liest in Untertiteln, über was die Gehörlosen in Gebärdensprache (DGS - Deutsche Gebärdensprache) sprechen. Anne Zander und Benjamin Piwko, die im Film die Eltern spielen, sind beide gehörlos, was dem Film weitere Authentizität verleiht.
SRF zwei zeigt «Du sollst hören» aus Anlass des «Internationalen Tags der Gebärdensprache», der jedes Jahr am 23. September begangen wird.
(SRF)
Cast & Crew

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  •  
  • User_1514571 schrieb am 25.09.2022, 14.53 Uhr:
    Ein sehr toller und bewegender Film. Er hat mich richtig gepackt.
    Toll fand ich auch die Besetzung der Hauptrollen mit gehörlose Darstellern inklusive der Kinder. Dass der Ton reduziert wurde, wenn die Gehörlose Darsteller alleine waren, fand ich ganz toll. Man bekam, wenn auch nur im Ansatz, einen kleinen Eindruck in ihre akustische Welt. Durch die Untertitel wurde man als hören der Zuschauer immer mitgenommen.
    Eine neugierige Richterin, grandios Claudia Michaelsen, die auch mit eigenen Problemen belastet ist. Durchweg sehr begeisternd.
    Die ganze Problematik des Meisterns von alltäglichen Situationen, die Wahrnehmung von Außen, gerade beim Unfall, fand ich bedrückend.
    Die Gebärdensprache muss wirklich noch viel mehr im Alltag ankommen, wenn man bedenkt, dass sie seit 20 Jahren als anerkannte Sprache gilt.
    Der Arzt und die ausführliche Beschreibung der CI-OP fand ich sehr berührend, ebenso die pro und contra Aussagen von Betroffenen vor Gericht.
    Der Mailänder Kongress war mir vorher kein Begriff.
    Empfehlenswert ist auch das kurze making off dazu und die 37° reportage über Anne Zander in der ZDF Mediathek.
    Ich würde mich wirklich über mehr Produktionen freuen.

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