Originalpremiere: 1958
FSK 16
Die "Cavallini", einer der größten Revuestars, ist tot. Im Apollo-Theater, an dem gerade eine neue Revue vorbereitet wird, träumt man von einer Nachfolgerin ihrer Klasse. Emmy de la Motte, die junge Dame, die ein Geldgeber ihnen aufzwingen will, ist jedenfalls nicht gerade überzeugend. Da trifft in der Direktion ein riesiger Überseekoffer aus Brasilien ein: Der Nachlass der "Cavallini". Sie bittet, den Koffer mit ihren Kostümen und 10 000 Talern in bar ihrer Enkelin zu überbringen. In den Herren keimt große Hoffnung auf, in ihr vielleicht eine neue "Cavallini" zu finden. Viktor Keller, Autor und Komponist der neuen Revue, nimmt die Erbin Julia Klöhn, Turnlehrerin im Institut Kladde, in Augenschein. Doch die Enttäuschung ist groß: Julia ist unscheinbar und schüchtern. Für die Rolle kommt sie bestimmt nicht infrage. Zurück im Theater erwartet Viktor Keller eine Hiobsbotschaft. Der Geldgeber hat seine Zuwendungen eingestellt, weil er seine Emmy in flagranti mit dem Kapellmeister erwischt hat. Nun stehen die Direktoren ohne Mäzen und ohne Soubrette da. Nun soll Viktor Keller Julia Klöhn dazu überreden, die Revue zu finanzieren. Und Julia sagt zu, doch nur unter einer Bedingung.
(BR Fernsehen)