Gefangen in klirrender Kälte

Die Aussicht ist verlockend. Im fernen Alaska, verspricht Wylie Bennett, lagert bergeweise Gold. Das Pärchen Denise Harris und Roger Lewis lässt sich in Windeseile von dem Geschäftsmann überreden, in einer alten Mine einen wahren Schatz freizuschaufeln. Pilot Bill DeCreeft transportiert die jungen Abenteurer nach Seward, ein menschenleeres Nest im rauen Alaska. Die nächste Ortschaft ist 75 Flugmeilen entfernt, einzige Verbindung zur Außenwelt ist ein altes CB-Radio. Ihre Unterbringung: eine heruntergekommene Hütte. Trotz der Warnungen des Piloten, der die Goldsucher für unerfahren hält, lassen sich Denise und Harris, samt Hund Newman, in der Wildnis absetzen. Für Verpflegung und Ausrüstung hat Wylie Bennett einen Piloten engagiert, der regelmäßig Pakete über Seward abwerfen soll. Die ersten Wochen sind erfolgreich. Denise stößt auf Gold. Doch der Winter wird immer härter, die Ausrüstung reicht nicht mehr aus, und die Hütte hält dem Wind so gerade noch stand. Dann plötzlich bleiben die versprochenen Pakete aus der Luft aus. Die Ausrüstung wird knapp. Und schließlich bricht die Unterbringung zusammen. Auch die Funkverbindung setzt aus. Denise und Harris sind gezwungen, sich auf den Weg ins entfernte Portlock zu machen. Sie hinterlassen in der Goldmine eine Botschaft und basteln ein Kanu, das aber schon nach kurzer Flussfahrt zerschellt. Zu Fuß setzen die beiden ihren Weg fort, die Kälte und knappe Verpflegung raubt ihnen immer mehr Kraft. Hinzu kommen die Widrigkeiten der Natur: Denise verunglückt beinahe im Eis, ein Wolf greift sie an, der Kältetod droht. Per Zufall findet Pilot Bill die Nachricht der beiden in der Goldmine. Er ahnt, in welcher Gefahr sich das Paar befindet und trommelt einen Suchtrupp zusammen. Derweil beschließt Denise, ihren Hund zu töten und ihn zu essen, da ihre Lebensmittelvorräte ausgegangen sind. In letzter Sekunde kann Harris sie davon abbringen. Als sie einen Helikopter hören, naht die alles entscheidende Rettung...