Von 1999 bis 2003 dokumentierten Max, Tim, Mark und Ben jeweils für ein Jahr ihr Leben. Immer dabei: eine kleine Videokamera, der sich die Jugendlichen jederzeit mitteilen konnten. 'Das Leben in dieser Zeit ist einfach geprägt von Zukunftsangst - von Angst, die uns eingeredet wird', formuliert dort Max seine innersten Gedanken über seine Perspektive auf die Welt: Der Film blickt tief und direkt in das Seelenleben einer heranwachsenden Generation und zeigt, dass das Lebensgefühl der Jugendlichen viele Ähnlichkeiten hat, trotz unterschiedlicher Herkunft und verschiedenen Interessen. Sie verbindet der Wunsch nach Lebensperspektive, Geborgenheit, Verbindlichkeit und Klarheit in einer von Arbeitslosigkeit, Terrorangst und mangelnden Vorbildern geprägten Zeit.
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