Die Mongolen nennen sie abschätzig "Tsaaten", "Rentierleute". Gemeint sind die turkstämmigen "Tuwiner", die sich selbst als "Tyva-Kisch" oder als "Tuwa" bezeichnen. Etwa 40 Familien sind es nur noch, die heute mit ihren Rentierherden im Norden der Mongolei leben. Ihre Lebensweise hat sich seit der letzten Eiszeit kaum verändert. Der Fotograf Gernot Gleiss hat die Tuwa besucht - eine Reise in eine andere Welt, in eine andere Zeit. Der erste Aufenthalt war nur von kurzer Dauer, doch Gleiss zeigte sich nachhaltig beeindruckt. Zurück in Europa nahm er Kontakt mit Galsan Tschinag auf, dem wohl bekanntesten Tuwiner außerhalb der Mongolei. Tschinag hat in Leipzig Literatur studiert, ist Autor, Schamane und Stammesfürst. Für seine literarischen Werke wurde er mehrfach ausgezeichnet. Er führte Teile des verstreut lebenden Volkes der Tuwa in die alte Heimat, das Altai-Gebirge, zurück. Sein aktuelles Projekt ist die Wiederaufforstung der Mongolei. Die Dokumentation "In der Mitte ein Feuer" von Gernot Stadler begleitet den Fotografen Gernot Gleiss und stellt das Projekt von Galsan Tschinag vor.
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